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Sollen wir wirklich heiraten? Diese Vorteile bringt euch das Jawort!

Heiraten ist out, oder? Tatsächlich wagen es noch immer erstaunlich viele moderne Paare, den Bund fürs Leben zu schließen. Dafür gibt es gute Gründe.

Hoffnungslos romantisch?

Paare, die heutzutage noch heiraten, obwohl es ihnen freisteht, ohne Eheurkunde miteinander zu leben, sind nicht unbedingt hoffnungslose Romantiker. Obwohl ein Spritzer Romantik bei einer Hochzeit sicher stets mit im Spiel ist, sprechen auch viele sachliche Argumente für die Ehe. Zögert ihr noch vor dem endgültigen Schritt, dem offiziellen Versprechen im Standesamt – und womöglich auch vor dem Altar? Dann liefern wir euch hiermit einige gute Gründe, euch einen Ruck zum „Jawort“ zu geben.

Ganz unromantisch: Auch Geld kann den Ausschlag für die Ehe geben.

Für manche Paare gibt tatsächlich der finanzielle Aspekt den letzten Ausschlag dafür, zu heiraten. Die Vorteile sind nicht zu unterschätzen: Das Ehegattensplitting trägt zum Beispiel zu einer reduzierten Steuerlast bei, wenn der Gehaltsunterschied der Partner recht groß ist. Bei etwa gleich hohen Gehältern jedoch bringt das Splitting keinen Vorteil. Allerdings habt ihr als verheiratetes Paar auch die Möglichkeit, ein wenig mit den Steuerklassen zu spielen. Bei geschickter Kombination bleibt euch Monat für Monat mehr Geld übrig.

Verluste auf das Einkommen des Ehepartners anrechnen

Richtig viel Geld lässt sich als Ehepaar sparen, wenn einer der beiden einen guten Angestelltenverdienst hat, während der andere selbständig arbeitet und in manchen Monaten gar Verluste einfährt: Der Selbständige kann seine Verluste mit den Einkünften des Ehepartners verrechnen, dadurch sinkt die Besteuerung. Sprecht am besten mit eurem Steuerberater über diese Möglichkeiten!

Die Familienversicherung: kostenlos krankenversichert

Einen weiteren lohnenswerten finanziellen Vorteil bringt euch möglicherweise die Familienversicherung. Die kostenlose Krankenversicherung für direkte Familienmitglieder greift grob beschrieben dann, wenn einer von euch einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgeht und der andere nicht. Natürlich müsst ihr euch über die Feinheiten noch bei eurer gesetzlichen Krankenkasse informieren, denn zum Beispiel sind Selbständige ab einem bestimmten (niedrigen) Jahresgehalt von der Familienversicherung ausgeschlossen.

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Rechtliche Gründe für die Heirat: Vieles ist einfacher!

Auch rechtlich seid ihr zwei in einigen Fällen eher auf der sicheren Seite, wenn ihr eine Heiratsurkunde besitzt. Dann seid ihr nämlich vor dem Gesetz miteinander verwandt. Im ganz krassen Fall bedeutet das, einen schnelleren Zugang zur Intensivstation zu erlangen, wenn der Partner einen schlimmen Unfall erlitten hat. Auch das Erbrecht steht auf der Seite der Verheirateten: Als Ehepaar müsst ihr kein Testament schreiben, um euch gegenseitig zu beerben. Auch existiert keine Hinterbliebenenrente für Nichtverheiratete, das lässt sich selbst mit einem Testament nicht ändern.

Die Zugewinngemeinschaft sichert den Ehepartner mit schwächerem Einkommen ab

Die Ehe gilt rechtlich als Zugewinngemeinschaft. Das wird vor allem dann sehr interessant, wenn ihr zusammen Kinder haben wollt und einer von euch deshalb eine Weile nicht arbeiten geht. Denn derjenige, der daheimbleibt, erhält von dem erwirtschafteten Gesamtvermögen im Falle einer Trennung trotzdem die Hälfte. Er hat schließlich ebenfalls seinen Beitrag geleistet, auch, wenn sich das nicht in barer Münze auszahlte.

Vereinfachtes Sorgerecht für Paare mit Trauschein

Auch das aktuelle Sorgerecht bietet gute Argumente für die Heirat, wenn Kinder geplant sind. Vor allem der Vater ist als Ehemann der Mutter rechtlich viel besser gestellt. Er wird bei der Geburt des Kindes sogar automatisch als „Vater“ in der Geburtsurkunde eingetragen, während bei Unverheirateten beide Eltern schriftlich bekunden müssen, dass der Lebenspartner zugleich Vater des Kindes ist.

Romantik und ihre Wertschätzung

Wie heißt es so schön im Liedtext? „Love and marriage go together like a horse and carriage“. Vor allem junge Frauen möchten in modernen Zeiten noch immer erobert werden. Zu einer romantischen Eroberung gehört für die meisten verliebten Ladys weiterhin ein leidenschaftlicher Heiratsantrag. Bei den Männern sind diese Vorstellungen nicht ganz so weit verbreitet, aber auch unter ihnen gibt es einige, die für die Angebetete gerne den Märchenprinzen spielen und sie im weißen Kleid in ihr Schloss entführen möchten. Spätestens am Traualter steigen dem rauen Eroberer dann die Tränen der Rührung in die Augen, wenn seine Braut – natürlich vom Brautvater geführt – über den Gang zu ihm schreitet.

Eine partnerschaftliche Konstante im Leben

Hegt ihr den Wunsch, euer gesamtes Leben miteinander zu verbringen, vielleicht auch ein Haus zu bauen und es mit Kinderlachen zu füllen? Treue bis zum Lebensende, eine Jahrzehnte währende Ehe und das gemeinsame Altwerden – das sind Aspekte, die noch viele junge Menschen locken. Der Partner an der Seite soll zu einer Konstante werden, die nicht mehr wegzudenken ist. Das Eheversprechen gilt dabei als feste Willensbekundung zur Erfüllung des gemeinsamen Traumes. Wenn es auch Vielen zuvor nicht gelungen ist, bis zum Tod zusammenzubleiben: Warum sollten Verliebte es nicht zumindest versuchen?

Eine ganz besondere Liebesbekundung

Das Eheversprechen vermittelt den Partnern eine ganz besondere gegenseitige Wertschätzung. Ihr bekundet ganz offiziell, dass ihr fest zusammengehört und dass der jeweils andere für euch nicht mehr austauschbar sein soll. Euer Partner wird so vom Lebensabschnittsgefährten zum Lebensinhalt. Das ist eine starke Liebesbekundung, die Kraft geben kann, auch schwere Zeiten gemeinsam durchzustehen.

Hochzeitsnacht und Flitterwochen: einmalige Erlebnisse

Die meisten modernen Paare haben schon vor der Hochzeit miteinander geschlafen, nicht selten ist bereits ein Kind vorhanden. Damit hat die Hochzeitsnacht viel von ihrer ursprünglichen Bedeutung verloren, doch der besondere Zauber bleibt erhalten. Braut und Bräutigam tragen in dieser Nacht sicher sehr attraktive Wäsche auf der Haut. Die festliche Kleidung zu entblättern und das „Darunter“ zu erkunden, bereitet eine Menge Spaß. Das Schlafzimmer ist häufig besonders romantisch dekoriert, vielleicht haben sich auch Freunde einen kleinen Hochzeitsscherz erlaubt. Hinzu kommt das Gefühl der Einmaligkeit: Diese eine Nacht ist kostbarer als alle anderen, denn sie besiegelt den Treueschwur!

Flitterwochen – nicht „nur Urlaub“!

Oft geht es direkt nach der Hochzeitsnacht in die Flitterwochen. Auch dies ist eine besondere Zeit, die lebenslang im Gedächtnis bleibt. Viele Paare planen alles bis ins letzte romantische Detail. In einigen Hotels werden spezielle Hochzeits-Suiten angeboten, auch der Service ist auf Paare in den Flitterwochen ausgerichtet. Von euren Flitterwochen werdet ihr wahrscheinlich noch euren Enkeln erzählen!

Religiöse Gründe für eine Hochzeit

Die Zahl der Menschen, die aus Glaubensgründen heiraten, nimmt in der westlichen Gesellschaft nachweislich immer weiter ab. Trotzdem bleiben stets Paare übrig, die ihre Beziehung ganz offiziell unter Gottes Segen stellen möchten. Im christlichen Glauben kommt dem Band der Ehe eine ganz besondere Bedeutung zu: So, wie Gott den Menschen treu durch das Leben begleiten möchte, gehören Mann und Frau unverbrüchlich bis zum Tod zusammen. Sie ziehen gemeinsam ihre Kinder groß und stehen einander in schlechten Zeiten bei. Auch in andere Religionen ist das offizielle Ehegelübde ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens. Wichtig ist vor allem, dass eure Entscheidung der eigenen Überzeugung entspringt, und nicht durch religiösen Druck beeinflusst wird.

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Heiraten – warum also nicht?

Viele Gründe können demnach für eine Ehe sprechen. Wenn ihr beide entschlossen seid, euch die Treue zu halten und euer Leben gemeinsam zu verbringen, dann solltet ihr euch fragen: Was spricht eigentlich gegen eine Heirat? Warum nicht all die Vorteile „mitnehmen“, die eine Hochzeit mit sich bringt, wenn die Beziehung sowieso darauf ausgelegt ist, bis zum Lebensende zu halten? Eure Antworten werden ganz individuell ausfallen und auf eurer eigenen Wertvorstellung und bisherigen Lebensgeschichte basieren. Sollten euch aber keine guten Argumente einfallen, die gegen die Ehe sprechen, dann sei euch geraten, das „Jawort“ zu wagen!

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