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Angstthema Mathe? Wie professionelle Nachhilfe zum Paradigmenwechsel führen kann

Die Angst vor der Mathematik ist ein Problem, das viele Schüler betrifft. Diese kann viele Ursachen haben und auch bekämpft werden. Interesse für das Fach muss geweckt werden.

Mathephobie – bereits in der Grundschule ein Problem

Lange Zeit wurde angenommen, dass die Angst vor Mathematik erst in höheren Klassenstufen entstehe, wenn sich die Ansprüche erhöhen. Dem ist allerdings nicht so. Vielmehr kann die Angst vor der Mathematik bereits in der Grundschule ausgelöst werden. Kinder, die schon zu diesem Zeitpunkt den Matheunterricht fürchten, behalten diese Angst oft bis ins Erwachsenenalter bei.

Sie hindert sie nicht nur daran, Spaß am Unterricht zu haben und gute Leistungen zu erzielen. Betroffene Kinder fürchten sich auch davor, einen Beruf auszuüben, der Mathematikwissen erfordert. Die Ursachen der Angst vor Mathematik sind dabei vielfältig.

Wie kommt es zu der Angst?

Ein häufig auftretendes Problem ist die Angst der Lehrer selbst. Diese haben zwar nicht prinzipiell Angst vor der Mathematik, in einigen Themengebieten sind sie jedoch oft schwächer als in anderen. Das resultiert dann in einem unsicheren Auftreten der Lehrkraft. In diesen Fällen wird von ihnen Schutz im Lehrbuch gesucht: Die Bearbeitung des Themas besteht aus dem Lesen von Texten, anschließend führen die Schüler Aufgaben dazu durch.

Die Angst, Fragen der Schüler, die vom Lehrstoff des Buches abweichen, nicht beantworten zu können, führt ebenfalls zu Unsicherheiten bei der Lehrkraft. Das Thema wird dann nicht ausführlich erklärt, oft müssen sich die Kinder in Eigenarbeit damit vertraut machen. Bei Fragen werden sie auf Erklärungen im Buch verwiesen. Diese Angst und Unsicherheit der Lehrer überträgt sich in vielen Fällen auf die Schüler – denn nach wie vor stellen Lehrer eine Vorbildfunktion für sie dar.

Ebenso können Eltern, die das Fach in der Schule bereits fürchteten, ihre Angst auf die Kinder übertragen. Bemerkt das Kind, dass seine Eltern ihm nicht bei den Hausaufgaben oder bei Fragen zu Rechnungen helfen wollen, wird es dadurch verunsichert.

Zu dieser Verunsicherung trägt auch ein immer noch weit verbreiteter Irrglaube bei: Jungs sind besser in Mathe als Mädchen, Mädchen besser in Sprachen. Eltern, die diese Meinung vertreten, übertragen diese Einstellung häufig (bewusst oder unbewusst) auf ihre Kinder.

Dabei ist sie jedoch falsch: Theoretisch haben Jungs und Mädchen in beiden Bereichen die gleichen Chancen. Ihr soziales Umfeld, das die althergebrachte Meinung vertritt, sorgt aber oft dafür, dass sich Kinder selbst unbewusst einreden, bestimmte Gebiete aufgrund ihres Geschlechts schlechter zu beherrschen.

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Verstehen Kinder ein Thema nicht auf Anhieb, haben sie schnell das Gefühl, nicht intelligent genug dafür zu sein. Dazu können sowohl die Eltern als auch die Lehrer beitragen. Lehrer, die nicht auf einzelne Probleme ihrer Schüler eingehen, und Eltern, die ihre Kinder nicht bei Fragen oder Schwierigkeiten unterstützen, sorgen bei ihnen für ein verringertes Selbstbewusstsein und Angst vor Fächern wie der Mathematik.

Das Gefühl, nicht intelligent genug für Mathematik zu sein, sorgt bei den Kindern zudem für Demotivation und Desinteresse. Eben diese fehlende Motivation ist oft der Hauptgrund für schlechte Leistungen in der Mathematik, die die Angst natürlich nochmals verstärken – ein Teufelskreis.

Wie können Eltern bei der Beseitigung der Angst helfen?

Eltern sollten ihren Kindern gegenüber eine Vorbildfunktion einnehmen. Blocken sie das Thema Mathe selbst ab oder vermitteln sie beispielsweise der Tochter, dass sie sich besser auf die Sprachen konzentrieren soll, vermittelt das den Kindern eine falsche Grundeinstellung.

Die Motivation lässt sich auch dadurch nicht heben, dem Kind Übungsaufgaben zur Bearbeitung zu geben oder ihm lediglich gut zuzureden. Vielmehr sollte versucht werden, bei dem Kind Begeisterung für das Fach zu wecken. Kindern mit Angst vor Mathematik muss gezeigt werden, dass das Fach über das simple Berechnen von Übungsaufgaben hinausgeht und auch im Alltag eine große Rolle spielt.

Ebenso sollten sich die Kinder darüber im Klaren sein, dass in der Mathematik nicht nur Logik eine Rolle spielt, sondern dass zum Auffinden bestimmter Lösungswege auch Kreativität gefragt ist. Arbeiten Sie mit Ihrem Kind auch gezielt an Problemen, die in der Schule auftauchen, falls der Lehrer nicht ausführlich genug darauf eingegangen ist.

Bemerken Sie, dass Ihr Kind des Öfteren Probleme im Mathematikunterricht hat, sollten Sie auch über ein persönliches Gespräch mit seinem Lehrer nachdenken, beispielsweise bei einem Elternabend. Hier können Sie mit der Lehrkraft über die Schwierigkeiten Ihres Kindes sprechen und Lösungsansätze dafür entwickeln. Motivation und Interesse bei ihrem Kind zu wecken, kann mitunter eine zeitintensive Aufgabe darstellen. Zusätzliche Betreuung erhält Ihr Kind im Rahmen einer professionellen Nachhilfe.

Nachhilfeunterricht hilft Ihrem Kind, die Mathematik für sich zu entdecken

Professionelle Nachhilfelehrer geben ihren Schülern genau die Sicherheit, die sie brauchen. Im Rahmen des Nachhilfeunterrichts werden nicht nur die Hausaufgaben besprochen, der Lehrer erläutert auch verschiedene Methoden und geht gezielt auf Probleme ein. Dabei weicht er vor allem vom bekannten Frontalunterricht ab.

Da jeder seiner Schüler in anderen Bereichen Schwierigkeiten aufweist, erstellt er fallspezifische Aufgaben, erklärt verschiedene Lösungsansätze und geht auf seine Schüler ein. Auch Gruppenarbeiten und Einzelunterricht helfen dabei, den Kindern die Angst vor dem Fach zu nehmen. Denn diese merken, dass sie nicht allein mit ihren Problemen sind und können ohne Leistungsdruck an den Aufgaben arbeiten.

Anschauliche Beispiele aus dem Alltag und spielerisches Lernen tragen ebenfalls dazu bei, die Motivation zu steigern und Interesse an der Mathematik zu wecken. Die Teilnahme am Nachhilfeunterricht motiviert Kinder allerdings nicht nur, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, häufig wird auch ernsthaftes Interesse geweckt.

Bemerken die Kinder, wie vielfältig die Themen- und Einsatzgebiete der Mathematik sind und dass sie durchaus dazu in der Lage sind, mathematische Probleme selbstständig zu lösen, setzen sie sich auch selbstständiger mit mathematischen Problemen auseinander, die im Unterricht aufgetaucht sind.

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Die Mathematik schmackhaft machen

Vermag der Schulunterricht es nicht, ihrem Kind die Mathematik näherzubringen, kann dies verschiedene Ursachen haben. Generell ist es vor allem wichtig, Ihrem Kind zu vermitteln, dass die Mathematik kein „Hexenwerk“ oder eine Wissenschaft für Genies ist. Denn mit mathematischen Problemen werden sie tagtäglich konfrontiert.

Sich der Mathematik zu verweigern, zieht demnach nur weitere Schwierigkeiten nach sich. Versuchen Sie, auf die Probleme Ihres Kindes einzugehen und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Vor allem in höheren Klassenstufen kann dabei auch eine professionelle Nachhilfe die nötige Unterstützung bieten, um Ihrem Kind die Angst vor Mathe zu nehmen.

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