TRIAGON Akademie GmbH
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3,46/5 Sterne
24 Bewertungen im Überblick
5 Sterne: 12
4 Sterne: 3
3 Sterne: 0
2 Sterne: 2
1 Sterne: 7
Bungur B., 5020
vom
21.02.2024
1 Stern
Nachdem ich nun mein...
Nachdem ich nun mein Studium bei der Triagon abgeschlossen habe, bin ich mit vollem Stolz und Optimismus zu den Behörden in AT Magistrat, gegangen, um meinen akademischen Grad, der mir verliehen wurde und für den ich so viele Jahre Zeit und viel Geld investiert habe, in meinen Personalausweis eintragen zu lassen.
Leider wurde ich bei der Begutachtung darauf hingewiesen, dass weder die Institution im Sitzland als Universität bezeichnet anerkannt ist, daher der Name „Higher Education“, noch die Abschlüsse in öffentliche Urkunden eingetragen und allgemein geführt und angegeben werden können, da man sich damit auch strafbar machen kann.
Fazit: Wenn jemand ein Fernstudium absolvieren will, zuerst prüfen, ob die Uni/Fachhochschule in der ANABIN-Datenbank verzeichnet ist und sich vorher mit den entsprechenden Behörden/Kultusministerien in Verbindung setzen.
Das erspart Ärger und vor allem viel Geld!
Nadia T., Köln 50858
vom
04.02.2024
1 Stern
unerkannte Abschlusszeugnis
In dieser Universität wird ein Abschluss einer ausländischen Universität im Ausland ausgestellt, der weder in Deutschland noch in anderen EU-Ländern anerkannt ist. Das Prüfungsamt wird von einer einzigen Person geleitet, die eng mit den Dozenten als Team zusammenarbeitet. Wenn Probleme mit den Dozenten oder dem Prüfungsamt auftreten, hast du keine Chance, deine Rechte durchzusetzen. Viele Noten werden mit einem D bewertet und bleiben unverändert. Ich rate dringend davon ab, diese Universität zu besuchen und werde sie nicht weiterempfehlen. Bei Problemen wirst du abgewiesen und erhältst keine Unterstützung. Du musst ständig gegen unmenschliches Verhalten kämpfen und viel mehr Zeit investieren als 1,5 oder 2 Jahre. Es kann mehr als 3 Jahre dauern, wenn du Vollzeit studierst, bis du einen schlechten Abschluss mit einem unerkannten Abschlusszeugnis erhältst, das außer Zeit, Geld und Nervenverlust nichts bringt.
Esra C., Köln
vom
30.06.2023
1 Stern
Ich würde lieber wo anders Geld reinstecken
Mit großem Bedauern möchte ich Ihnen meine Unzufriedenheit mit dieser Universität mitteilen. Obwohl ich die lockere Atmosphäre an Ihrer Hochschule schätze, bin ich äußerst enttäuscht von der mangelhaften Organisation. Ich habe einige negative Erfahrungen gemacht, die ich Ihnen gerne näher erläutern möchte:
1. Probleme mit der Ausstellung der Studierendenausweise: Es ist äußerst frustrierend, dass unsere Studierendenausweise erst nach Abschluss meines Studiums angekommen sind. Dies hat mir während meiner Zeit an der Universität erhebliche Unannehmlichkeiten bereitet und zeigt eindeutig einen Mangel an effizienter Verwaltung.
2. Fehlende Kommunikation mit Dozenten: Während des Studiums wirkten die Dozenten anfangs professionell, jedoch war es nahezu unmöglich, schnelle Antworten auf Fragen zu erhalten, die nicht vorher mit der Universität abgesprochen wurden. Dies führte zu langen Wartezeiten und einem frustrierenden Kommunikationsprozess.
3. Mangelnde Verfügbarkeit des Dozenten: Während meiner Bachelorphase war der Dozent hilfsbereit und präsent. Jedoch konnte ich nach Abschluss meines Bachelors weder den Dozenten für eine Notenabsprache erreichen, noch konnte das Prüfungsamt ihn wegen eines Notenwiderspruchs kontaktieren. Diese fehlende Unterstützung seitens des Dozenten hat mich sehr enttäuscht und im Stich gelassen.
4. Unzureichende Beschwerdebehandlung: Ich habe mehrere Beschwerden bei der Universität eingereicht, jedoch wurde auf keine meiner Beschwerden angemessen reagiert. Dies zeigt eine mangelnde Bereitschaft der Universität, auf die Anliegen der Studierenden einzugehen und Verbesserungen vorzunehmen.
5. Unklare Zahlungsbedingungen und Verzögerungen bei der Zeugnisausstellung: Zu Beginn meines Studiums wurde mir eine Ratenzahlungsmöglichkeit angeboten. Allerdings wurde das Abschlusszeugnis erst nach vollständiger Bezahlung ausgehändigt, obwohl dies nicht so vereinbart wurde. Ich musste zwei Jahre auf mein Zeugnis warten, was sich negativ auf meine Bewerbungsmöglichkeiten auswirkte. Zudem musste ich die Note akzeptieren, ohne die Möglichkeit zu haben, diese zu überprüfen oder anzufechten.
Insgesamt bin ich äußerst enttäuscht von meiner Erfahrung an Ihrer Universität. Nicht nur musste ich mit den genannten Problemen kämpfen, sondern auch hohe Studiengebühren zahlen. Ich hatte andere Erwartungen an eine Bildungseinrichtung und hoffe, dass Sie meine Kritik ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese Probleme in Zukunft zu vermeiden.
Ralf W., Sicheldorf 8490
vom
09.09.2022
1 Stern
Bachelor + Master nicht anerkannt in Deutschland
Eine Nachfrage bei der https://anabin. kmk. org/anabin. html - Die Datenbank stellt Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereit und unterstützt Behörden, Arbeitgeber und Privatpersonen, eine ausländische Qualifikation in das deutsche Bildungssystem einzustufen.
KEINE Anerkennung in Deutschland !
Nico A., Unterschleißheim
vom
22.12.2021
1 Stern
Nicht Anerkannt! Chaotisch organisiert!
Ich habe nach meinem Handelsfachwirt das Studium (Bachelor of Science - Handelsmanagement) an der Triagon Academy absolviert. Auf der Website und auf Infoveranstaltungen wird mit einem international anerkannten Bachelor-Abschluss geworben den man, auf den HFW aufbauend, in nur einem Jahr erreichen kann.
Das Studium an sich steht und fällt mit den Dozenten des jeweiligen Moduls. Hier zeigte sich, dass in 5 von 7 Modulen die Dozenten total unorganisiert, inkompetent und unvorbereitet waren. Fragen konnten durch die Bank nicht beantwortet werden (weder organisatorische noch fachliche). Teilweise haben Dozenten Präsenztermine überraschend nicht wahrgenommen und der Kurs hatte gezwungenermaßen "frei".
Eine Feedbackkultur gibt es leider auch nicht. Für eine Rückmeldung muss man ewig den Dozenten hinterherlaufen, um dann ein Feedback zu bekommen, welches vermutlich per copy and paste für jede Leistung zutrifft.
DAS SCHLIMMSTE ist jedoch, dass weder andere Hochschulen / Universitäten, noch Arbeitgeber diesen Abschluss anerkennen.
Ich hoffe ihr habt Spaß mit den 7.500€ pro Student:in. Keine Ahnung was mit dem Geld passiert. Die Personalkosten müssen bei den Dozenten wohl kaum was ausmachen.
Hätte ich das früher gewusst, wäre ich direkt zu einer richtigen Hochschule gegangen.
Ja R.
vom
18.02.2020
1 Stern
Leider kann man die ...
Leider kann man die Triagon absolut nicht empfehlen. Die Auswahl und Qualifikation der Dozenten im Studiengang Handelsmanagement lässt sehr zu wünschen übrig und man fragt sich, was diese zur Lehre an einer Hochschule befähigt. Einige sind Fachfremd und zudem noch maximal mit einem Masterstudium einer privaten Hochschule ausgestattet. Wenn das Niveau dort ähnlich wie an der Triagon war, wundert mich nichts mehr. Die zugangsberechtigungen zu Datenbanken sind ebenfalls dürftig. Andere Hochschulen sind da deutlich besser ausgestattet.
Die Kommunikation ist schlecht, ständig fallen Termine aus und man merkt es erst, wenn der Link zum Klassenzimmer nicht geht. Die Dozenten schränken zudem einfach Themen ein, wie es gerade beliebt. Viele Themenblöcke fangen erst eine Woche nach offiziellem Start an, weshalb man dann extrem viel in kurzer Zeit leisten muss. Eine Einteilung der Arbeit ist so schwer möglich. Und das bei einem berufsbegleitendem Studium.
Durch das individuelle Abweichen der Dozenten von Bewertungskriterien, Abgabezeitpunkt und Übermittlungsmedium, dauern Notenvergaben mehr als 3 Monate oder Noten werden wieder zurück genommen nach Verkündung. Möchte man eine korrigierte Version mit Begründung für die Note, wie es an jeder ordentlichen Hochschule üblich ist, erhält man einfach keine Rückmeldung.
In den Online- und Präsenzterminen lernt man nichts, außer wie man sein Thema ungefähr zu wählen hat.
Alles in allem, das schlechteste Studium, in das ich je Einblicke bekommen habe. Und das obwohl ich bereits an zwei ordentlichen Universitäten einen Bachelor und Master erworben habe und durch Kommilitonen Einblicke in viele andere Studiengänge und Hochschulen bekommen habe.
Finger weg vom Triagon, den Dozenten und den leitenden Personen!
Benjamin S.
vom
21.11.2018
1 Stern
Keine Information nach Anmeldung und Ausfallender Dekan am Telefon
Ich rate dringend von einem Studium bei der Triagon Akademine ab!
Am Anfang waren alle sehr nett und freundlich, bis zum Vertragsabschluss.
Danach waren die netten und freundlichen und allgemein alle informationen weg und unfreundlich.
Das Studium Sportpsychologie sollte zum 01. 10. 2018 starten, durch zufall habe ich erfahren da ich mal nachgefragt habe wann ich infos erhalte das der Beginn auf 15. 11 verschoben worden ist. Danach immer noch keine Informationen erhalten, trotz mehrfacher nachfrage, wurde immer am Telefon gessagt ja ja am 15. 11 ja ja morgen etc. Nun ist der 21. 11 und immer noch Keine Infos erhalten, sondern nur eine Beschimpfung vom Dekan, der meinte ich verweige die Kontaktaufnahme, weil er einmal angerufen hat und da man arbeiten nicht ans Telefon ging.
Also daher Rate ich dringend ab hier zu studieren.
Ich hoffe ich konnte mit dieser Bewertung jemanden weiterhelfen.
Razi T.
vom
01.12.2022
2 Sterne
ich wurde nicht weiterempfehlen
1. Junge Dozenten und Dozenten ohne Promotion.
2. Professoren unterstützen Studenten nicht richtig und normalerweise müssen Studenten selbst Lösungen für Probleme finden.
3. Ihre Hochschule wird aufgrund von Studierendenmangel nicht rechtzeitig fertig.
4. Einige Professoren behandeln Studenten nicht gleich, weil sie jung sind, und das ist sehr traurig.
5. Die Professoren antworten fast nach zwei Wochen auf Ihre E-Mail und Ihr Problem bleibt ungelöst. Ich musste oft Vorlesungen an anderen Universitäten besuchen, um Fragen zu lösen.
6. Ich suche seit anderthalb Jahren ein Modul, das normalerweise in einem Monat abgeschlossen sein sollte.
7. Die Zeit für jedes Modul ist sehr kurz und Sie können den Stoff nicht lernen.
8. Das Prüfungsamt hat nur einen Mitarbeiter. Und wenn Sie aus irgendeinem Grund Ärger mit ihm bekommen, ziehen Sie sich besser vom College zurück.
9. Ich versuche seit etwa 6 Monaten eine Abschlussarbeit zu schreiben, aber jedes Mal, wenn ich die Universität anrief, half mir niemand und sie handelten sehr unberechenbar und ohne Plan. 6 Monate später weiß ich immer noch nicht genau, wie es weitergehen soll.
10. Die Universität hat wenig Personal und wenn Sie ein Problem finden, werden alle Ihr Problem bemerken. Und an dieser Universität bleiben Ihre Informationen nicht vertraulich.
11. In rechtlicher Hinsicht ist das College nicht so schwer.
12. Wenn Sie ein Student sind, der Probleme nicht alleine lösen kann, empfehle ich diese Universität nicht.
13. Nach jedem Semester kommen 500 Euro zu den Studiengebühren hinzu, jetzt muss ich 1000 Euro nachzahlen. Wenn ich noch nicht weiß, ob mir der junge und unerfahrene Professor mit Master-Abschluss für das nächste Semester eine bestandene Note geben wird oder nicht.
14. Jede andere Universität kann in Bezug auf Unterstützung, Ausbildung, Management, Professor, Ehrlichkeit, Planung und Kosten besser sein als diese Universität.
Johnnie G., 1070
vom
17.12.2020
2 Sterne
Angebot klingt verlockend, Umsetzung Mangelhaft
Am Anfang war ich noch sehr zufrieden mit der Triagon. Es gab schnell alle Unterlagen was einem geboten wird und einen fixen Terminplan für das ganze Jahr. Aber was dann kam war einer der unorganisiertesten Sachen die ich je erlebt habe.
Die erste Präsenz wurde für eine Adresse vereinbart, ich habe mir ein Hotel in der Nähe gebucht nur damit 5 Tage vorher der Ort durch halb Wien verlegt wird.
Das zweite Modul war eine zu bewertende Gruppenarbeit wovon aber die Dozentin nichts wusste und es auch nicht so kommuniziert hat, man erfuhr es erst nachdem man die Note für die schriftliche Gruppenarbeit erhalten hat. Es wurde zwar vorher darauf hingewiesen das man jeden Teil in der Arbeit markieren soll, wer es bearbeitet hat aber es hatte keinen Einfluss auf die Note, alle bekamen die gleiche.
Das Modul Arbeitsrecht (wohlgemerkt ich habe das Studium in Österreich absolviert) sollte erst mit einem Dozenten aus Deutschland stattfinden. Nur das es große Unterschiede zwischen dem Deutschen und Österreichischen Arbeitsrecht gibt wollte man anfangs nicht eingestehen. Es wurde so von der Uni erklärt das es nur kleine Differenzen gibt und der Dozent darauf eingeht. Das Einzige was der Dozent getan hat war von einer Internetquelle aus 2012 einen Text 1:1 zu kopieren und es ohne Quellenangabe in das Skript zu kopieren. Erst nachdem die Kursteilnehmer sich auch Österreich beschwert haben (über 2 Wochen) wurde uns ein Dozent aus Österreich zugeteilt.
Die Bewertung der Arbeiten erfolgt auch nach Ermessen der Dozenten*innen, was auch ok ist wenn man ein direktes Feedback bekommt, was aber trotz dem Feld im Onlineportal nicht genutzt wird. Somit erhält man seine Note mit Friss oder Stirb-Mentalität. Beim Nachfragen erhält man dann nur Schwammige aussagen Zitationsstil nicht eingehalten etc. Dabei gibt die Uni keinen Zitationsstil vor, wenn man sich dann für APA 6 oder 7 Entscheidet muss man darauf hoffen das die Dozent*in schon mal davon gehört hat und es auch versteht.
Noten bekommt man nicht wirklich Zeitnah eher so 6-8 Wochen nach dem jeweiligen Abgabetermin, was auch nicht optimal ist, da einem es schon helfen würde für die zukünftigen Arbeiten, doch diese muss man meist im 8 Wochen Rhythmus einreichen.
Organisatorisch bekommt man nicht viel für seine Rund 7000€ die das Studium kostet, da das Onlineportal nicht von den Dozenten*innen genutzt wird und man alles 1 oder 2 mal bei der Uni nachfragen muss bevor man ein Ergebnis bekommt.
Als wirklichen Pluspunkt würde ich das Fachwissen und die Menschlichkeit von einigen Dozenten*innen bei den Präsenztagen nennen (welche nicht unbedingt die Arbeit am Ende kontrollieren). Aber man muss hier wohl auch Glück haben da es kurzfristig zu Änderungen kommt.
Der Pluspunkt schlecht hin ist für mich das es auf der eigenen Leistung basiert (Ausgenommen das Modul Gruppenarbeit) und zeitlich flexibel ist. Ich konnte die Arbeiten so schreiben wie es für mich am besten neben dem Job passt und nach einem Jahr habe ich nun einen Bachelorabschluss. Ich konnte auch die Themen im jeweiligen Modul frei in einem Gebiet wählen, was natürlich mit meinem Schwerpunkt hinführend zur Bachelorarbeit optimal war.
Bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden: Definitiv ja
Bin ich mit der Betreuung durch die Uni zufrieden: nein außer man besteht auf sein Recht und ist nicht zu feige nachzufragen
Bei den Dozenten*innen war ich bis auf 2 Personen sehr zufrieden
Aber in Summe ist es ein zu hoher Preis für ein Onlineportal, was nicht ordentlich von der Uni bedient wird und sie versuchen für sich selbst ein Minimal/Maximalbetrieb zu fahren, was schade ist.
M. Z.
vom
20.08.2021
4 Sterne
Ich hatte mich bei d...
Ich hatte mich bei der HAM bzw Triagon zum Master angemeldet, hatte vorher bereits einen Bachelor an einer anderen sehr „renommierten“ Fernuniversität, allerdings in Vollzeit, gemacht. Ich hatte mich für den Anbieter entschieden, weil entgegen vieler anderer Fernunis Präsenztermine (vor Ort) sehr begrenzt sind und trotzdem keine Video-Vorlesungen stattfinden (vorgedreht) sondern wirklich „richtige“ virtuelle Vorlesungen, bei denen man sich auch mit dem Dozenten der HAM austauschen kann.
Das Masterstudium (Management) ist insgesamt modular sehr gut aufbaut, allerdings ist man, entgegen zu anderen Fernunis, zeitlich äußerst unflexibel und kann sich die Zeit nicht vollumfänglich wie beworben „selbst einteilen“. Die Vorlesungstermine sind alle fixiert, teilweise bleibt für Hausarbeiten sehr kurz Zeit. Die Vorlesungen sind auch unter der Woche abends, da hetzt man als Berufstätiger von der Arbeit direkt an den PC. Diesbezüglich kann ich mich meinen Vorrednern anschließen, man kann sich während dem Studium tatsächlich nichts vornehmen, drei Wochen Urlaub am Stück wären zB alleine prüfungsbedingt absolut tabu.
Insgesamt würde ich das Studium als gut, aber anspruchsvoll und unflexibel bewerten. Es ist nur für Studierende geeignet, die absolut ehrgeizig und zu Verzicht fähig sind. Man muss sich aber bewusst sein, dass man auf sehr viel verzichten muss. Weiterhin ist die Masterarbeit wirklich ein hartes Stück Arbeit und in quanti- sowie qualitativen Ansprüchen m. E. etwas höher als zu anderen Fernunis (mM auf Basis vergleichender Gespräche mit Studenten anderer Unis).
Was ich negativ bewerte, dass der Master „in einem Jahr“ beworben wird, der Master aber faktisch mindestens 14 - 18 Monate dauert (wie an jeder anderen Fernuni auch). Auch die Unflexibilität in Abgaben der zahlreichen Prüfungsleistungen und Forschungsarbeiten sowie die knapp gemessene Zeit dafür ist ein Manko, die sich wirklich nur mit viel Verzicht und Biss neben der Arbeit bewältigen lässt.
Sandra G., München
vom
15.07.2021
4 Sterne
Ich habe den Master ...
Ich habe den Master an der Triagon gemacht (1 Jahr, wie einige meine Vorredner). Es muss einem bewusst sein, dass man in der Studienzeit auf sehr viel LEBEN verzichten muss.
Entgegen anderer Fern-Unis, bei welchen man zB flexibel Prüfungen ablegen kann sind bei der Triagon die Prüfungstermine direkt zu Beginn fixiert. Das hat den Vorteil, dass man zwar von vorne herein gut planen kann, ABER Flexibilität ist hier leider gleich null. Schafft man das jeweilige Modul nicht zeitgemäß, muss es im darauffolgenden neuen Semester im Nachfolgekurs nachgeholt werden. Damit verzögert sich aber der Abschluss!
Die Dozenten waren alle klasse (meine waren alle von der HAM), haben allerdings auch sehr hohe Ansprüche. Den Praxisbezug fand ich gut, aber der Anteil an dem, was man sich selbst beibringen muss, ist hoch.
Weiterhin finde die zeitlichen Gaps zwischen den zu erbringenden Studienleistungen zu knapp bemessen, geht man davon aus, dass die Triagon eig speziell für Berufstätige sein soll.
Insgesamt war ich zufrieden, würde aber jedem raten, sich vorher zu überlegen, wie viel man bereit ist von seinem Leben für das Jahr aufzugeben. Denn das muss man definitiv bei dem straffen Zeitplan und den ständigen Prüfungen.
Nadine D., München
vom
17.10.2020
4 Sterne
Interessantes, anspruchsvolles Konzept - organisatorisch noch Potential nach oben
Das Konzept an sich ist super interessant - ein Studiengang für Berufstätige.
Die Zulassungsvoraussetzungen sind recht streng und das Studienkonzept ist anspruchsvoll: Durch die komprimierte Studienzeit muss sehr viel in Eigenleistung erbracht werden. Die Wissensvermittlung erfolgt mittels Präsenzveranstaltungen (mindestens 1x monatlich) und der Zeitrahmen für die Prüfungsleistungen ist sehr sehr sehr knapp bemessen. Daraus resultiert, dass man reichlich Eigenmotivation mitbringen muss, um das zu Ganze wuppen; man sollte man sich in dem Studienjahr wirklich nichts vornehmen (Urlaub oÄ), sonst gerät man neben der Arbeit wirklich ins Schludern.
Die Dozenten sind alle aus der Praxis (CEOs, IHK etc.) und auch als Dozenten an anderen Hochschulen eingesetzt. Also eine mangelnde Qualifikation kann man hier nicht unterstellen.
Organisatorisch ist durchaus noch Potential nach oben: Informationen kommen teilweise sehr kurzfristig, die Bearbeitungszeiten für die Prüfungsleistungen sind wie og ziemlich kurz gehalten, da zählt am Ende demnach jede Woche. Wird das Thema für die Studienarbeit allerdings bspw. erst eine Woche nach Einreichung durch den Dozenten freigegeben, verringert sich die Bearbeitungszeit weiter. Kurzfristige Terminänderungen und -absagen werfen die Planung durcheinander. Teilweise werden die Studenten in Gruppen eingeteilt, die Gruppe, die als Dozenten die Person hat, die die Studienarbeit bewertet, hat hier natürlich tiefere Informationen und es kommt zu qualitativen Unterschieden in der Wissensvermittlung (nicht alle Studenten werden auf den gleichen, prüfungsrelevanten Stand gebracht). Häufig werden auch Informationen auf der Plattform veröffentlicht, missverständlich formuliert oder gar nachträglich verändert und man fängt mit der Recherche für die Studienarbeit von vorne an. Hier muss tatsächlich organisatorisch noch einiges verbessert werden.
Abschließend ist zu sagen, dass sich dieses Studium ausschließlich für berufstätige Personen eignet, die auch tatsächlich die Eigenmotivation aufbringen können, für ein Jahr lang auf die privaten Aktivitäten an den meisten Wochenenden zu verzichten und sich da mit vollem Einsatz reinzuhängen, ansonsten geht das Ganze in die Hose.
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