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Gesundes Pausenbrot bringt das Gehirn auf Trab – 6 Tipps für Eltern

Nur mit einer ausreichenden Nährstoff- und Flüssigkeitsversorgung kann das Gehirn optimal arbeiten – das gilt auch für Schüler. Lesen Sie hier, was ein gesundes Pausenbrot ausmacht!

Das Pausenbrot kann durchaus zum Streitobjekt zwischen Eltern und Kindern werden: Schon Grundschüler haben ihre genauen Vorstellungen davon, was sie gern in der Pause essen möchten: Viele wünschen sich Weißbrot und Schokoaufstrich – Obst und Gemüse sind hingegen nicht unbedingt gefragt. Eltern, die sich Gedanken über gesunde Ernährung machen, geraten oft an den Rand der Verzweiflung. Deshalb der Tipp: Machen Sie Ihrem Kind frühzeitig Gesundes schmackhaft!

1. Vorbildwirkung der Eltern

Der erste Schritt für Eltern, die ihren Kindern ein wirklich gesundes Essen zur Schule mitgeben möchte, ist das Lernen, was gute Ernährung überhaupt ist. Eine gute Idee kann eine professionelle Ernährungsberatung sein, die auch den Speiseplan der Erwachsenen auf Vordermann bringt. Eltern sollten stets mit gutem Vorbild vorangehen, das gilt auch für den Bereich des Essens und Trinkens. Kinder merken es sehr wohl, wenn Mama und Papa selbst etwas anderes tun, als sie von ihrem Nachwuchs verlangen! Essen die Eltern mit viel Appetit am gemeinsamen Esstisch Obst und Gemüse, wird die Neugier auf die gesunde Nahrung viel schneller geweckt.

2. Grundregeln des gesunden Essens beachten

Denken Sie bei der Herrichtung des Pausensnacks für Ihr Kind immer an die bekannte Ernährungspyramide. Diese funktioniert so: Zuerst einmal sollten Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bei Ihrem Kind sorgen, das sinnvollste Getränk ist reines Wasser. Fruchtsaftschorlen können eine gute Ergänzung sein, sie enthalten Vitamine, aber auch einen gewissen Zuckeranteil. Zuckerhaltige Limonaden gehören nicht auf den täglichen Getränkeplan, sie sollten höchstens zu besonderen Anlässen erlaubt sein.

Obst und Gemüse stehen auf der zweiten Stufe der Pyramide, das heißt, dass der menschliche Körper besonders viel von ihnen benötigt. Legen Sie zum Beispiel dünn geschnittenes Gemüse auf das Wurstbrot oder geben Sie ein paar Weintrauben oder Erdbeeren hinzu. Ein gewisser Obst- oder Gemüseanteil sollte in jedem Pausensnack erhalten sein.

Auf der dritten Pyramidenstufe befinden sich die Getreideprodukte wie Brot und Müsli, aber auch Kartoffeln. Natürlich liefert Vollkornbrot die meisten Nährstoffe, Weißbrot hingegen ist kaum mehr als ein Füllstoff für den Magen. Kinder, die kein reines Vollkorn mögen, essen vielleicht Graubrot oder schmackhafte Knäckebrotscheiben. Es gibt viele verschiedene Brotsorten auf beim Bäcker: Probieren Sie einige davon aus!

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Milchprodukte, Fleisch, Eier und Wurst teilen sich eine Pyramidenstation im oberen, schmalen Bereich. Auch davon sollte Ihr Kind täglich etwas essen, allerdings nicht zu viel. Frischkäse eignet sich gut als gesunder Brotbelag, die verschiedenen Geschmacksrichtungen garantieren Abwechslung. Eierscheiben mit Petersilie oder dünn geschnittene Wurst können auch hin und wieder auf dem Pausenbrot auftauchen, am besten in Kombination mit Gemüsescheibchen.

Fette und Süßigkeiten bilden die oberste Spitze der Ernährungspyramide. Diese gehören möglichst nicht in die Pausenbrotbox. Schmieren Sie das Brot mit nur wenig Margarine oder verwenden Sie alternativ fettarmen Frischkäse. Als Ersatz für Süßigkeiten dient Obst mit viel natürlichem Fruchtzucker.

3. Kreativität is(s)t alles!

Einige Kinder wollen sich nicht so einfach von gesundem Essen überzeugen lassen. Hier ist die Kreativität der Eltern gefragt. Informieren Sie sich über die fantasievolle Gestaltung von Pausensnacks, sehen Sie sich entsprechende Bilder an und lassen Sie auch Ihrer eigenen Gestaltungsfreude freien Lauf.

Gerade bei jüngeren Kindern isst das Auge immer mit! Bereiten Sie deshalb Ihrem Kind zum Beispiel ein „Raupenbrot“ mit Radieschenscheiben und Petersilienaugen, malen Sie mit Frischkäse ein Grinsegesicht auf das Käse-Vollkornbrot, bereiten Sie bunte Spießchen vor und geben Sie Ihren „Kunstwerken“ lustige Namen. Nutzen Sie eventuell auch Ausstechförmchen, um dem Pausenbrot eine ganz neue Form zu verleihen.

Eine besonders vitaminreiche Art, Pausensnacks ansprechend zu verzieren, liegt in der Verwendung frischer Kräuter. Wenn auf dem Fensterbrett in der Küche einige Blumentöpfe mit Kräuterpflanzen griffbereit stehen, dann geht die Dekoration jeden Morgen zügig vonstatten: Etwas Basilikum auf den Tomaten, Schnittlauch auf den Eiern und Petersilie auf dem Frischkäse machen das Pausenbrot doppelt lecker!

4. Abwechslung sorgt für Freude am Essen

Auch die Abwechslung ist wichtig: Jeden Tag dasselbe Graubrot mit dem gleichen Käsebelag ist langweilig. Auch dem Körper tut es gut, Tag für Tag ganz verschiedene Nährstoffe in sich aufzunehmen. Wechseln Sie also zwischen Knäckebrot, Schwarzbrot und Körnerbrötchen genauso ab wie zwischen den Brotbelägen.

Für die schnelle Zwischenmahlzeit bieten sich auch kleine Becher mit Quark oder Joghurt an, die dem Pausenbrot beiliegen. Auch Trockenobst und Nüsse sind kleine Appetithappen, die als Zusatzkost viel Energie bringen. Ein Müsliriegel oder leckeres Gebäck – vielleicht mit Bananen oder Datteln statt Zucker gesüßt – rundet das abwechslungsreiche Pausenmenü ab.

5. Lassen Sie dem Kind die Wahl!

Wenn Ihr Kind bereits einige schöne Pausensnacks von Ihnen erhalten hat, fragen Sie es, was davon ihm am besten schmeckt. Vielleicht kennen Sie die Antwort auch schon, weil das leckerste Pausenbrot natürlich restlos verzehrt wurde. Orientieren Sie sich am Geschmack des Kindes und lassen Sie seine Lieblingszutaten besonders häufig in die Snackgestaltung mit einfließen. Auf diese Weise ernstgenommen, entwickelt Ihr Kind sicher einen guten Appetit, der die beste Grundlage zu einer gesunden Ernährung bietet.

6. Schöne Verpackung für leckeres Essen

In der Grundschule besitzen die meisten Kinder eine besondere Brotdose, die häufig ein Motiv des persönlichen Superhelden oder ein hübsches Tierbild zeigt. Besorgen Sie Ihrem Kind eine eigene Dose für das Pausenbrot, die seinem persönlichen Geschmack entspricht. Wenn ein Grundschüler mit Stolz sein Pausenbrot hervorholen und die schöne Verpackung präsentieren kann, ist schon die halbe Miete gewonnen. Natürlich muss der Inhalt nun auch mit dem Behältnis konkurrieren können!

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Fazit: Mit der Ernährungserziehung kann man gar nicht früh genug beginnen

Eine gesunde Ernährung kommt bei Kindern nicht von selbst, die Eltern müssen dafür auch einiges tun. Auf sich allein gestellt, würden die meisten Kleinen hauptsächlich Süßes essen, erstaunlich viele entwickeln einen besonderen Appetit auf Fleisch und Fett. Gesundes schmackhaft zu machen, das ist die Kunst, die verantwortungsbewusste Eltern erlernen müssen.

Kinder benötigen diese Prägung von Anfang an, schon im Baby- und Kleinkindalter. Eltern, die konsequent auf eine gesunde – und gleichzeitig schmackhafte – Ernährung setzen, haben auch mit älteren Kindern in diesem Bereich kaum Probleme. Der wichtigste Aspekt dabei ist die Vorbildfunktion der Eltern. Kinder nehmen sich grundsätzlich konkretes Handeln viel mehr zu Herzen als langatmige Predigten. Und Mama und Papa tut es sicher ebenfalls gut, wenn auf ihrem eigenen Ernährungsplan viele gesunde Sachen stehen.

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