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Eröffnung des eigenen Friseurladens – Dieses Equipment sollte in keinem Salon fehlen

Ein eigener Friseurladen ist für viele Menschen ein Traum. Doch es gibt dabei zahlreiche Dinge zu beachten, gerade das Equipment spielt hier eine wichtige Rolle.

Der Kunde steht im Vordergrund

Wer bei der richtigen Ausstattung schon direkt an Kämme, Scheren und ähnliche Utensilien denkt, geht bereits einen Schritt zu weit. Natürlich braucht ein Friseur all das, doch noch wichtiger ist die Ausrüstung für den Kunden. Dazu gehören zum Beispiel möglichst bequeme Stühle, Spiegel und ein Warteraum mit Zeitschriften und anderen Angeboten. Denn nur wenn die Kunden sich wohl fühlen, kommen sie auch gerne wieder. Gerade für einen Friseursalon ist die Stammkundschaft von hohem Interesse, um dauerhaft gute Umsätze generieren zu können.

Arbeitsgeräte im Überblick

Das Werkzeug eines Friseurs könnte heute umfangreicher kaum sein. Es gibt für zahlreiche Arbeiten spezielle Scheren oder Kämme und auch elektrische Trimmer sind nicht mehr aus einem professionellen Friseursalon wegzudenken. Es lohnt sich für einen Friseur, vom Lockenstab bis zum Glätteisen gleich mehrere Geräte auf Lager zu haben. Denn nur so können auch gleich mehrere Mitarbeiter Kunden ganz nach deren individuellen Wünschen bedienen. Es ist nur allzu ärgerlich, wenn jemand warten muss, weil gerade ein bestimmtes Arbeitsgerät nicht verfügbar ist.
Pflegeprodukte sollte ein Friseur ebenfalls immer auf Lager haben. Viele Kunden erwarten nämlich nicht bloß einen Haarschnitt, sondern besuchen den Friseur auch für ein Styling danach oder unabhängig davon. In dieser Hinsicht ist Qualität natürlich das oberste Gebot. Denn wer zum Friseur geht, gibt sich nicht mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Bekommt der Kunde das Gefühl, dass er einen Style auch zu Hause hinbekommen könnte, wird er den Friseur mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr so häufig besuchen. Daher sind Lösungen gefragt, die nicht nur gut aussehen und sich gut anfühlen, sondern auch möglichst lange halten. Bei Neukunden ist das besonders wichtig, denn der erste Eindruck bleibt noch immer der Wichtigste.

Von null anfangen oder doch lieber einen Salon übernehmen?

Wer einen eigenen Salon aus dem Nichts eröffnen möchte, steht vor einer wahren Herkulesaufgabe, wenn es um das Bestellen von Equipment geht. Es müssen so viele Kleinigkeiten bedacht werden, dass dies alleine kaum zu bewerkstelligen ist. Wer es dennoch versuchen möchte, sollte sich in jedem Fall die nötige Zeit dafür nehmen oder sich im besten Fall Hilfe vom Profi holen. Es gibt beispielsweise Einrichtungsprofis, die schon viel Erfahrung mit Friseurläden haben und diese Routine gewinnbringend in neue Unternehmen einfließen lassen können.
Alternativ ist es auch möglich, einen bestehenden Friseurladen zu übernehmen. Auf diese Weise steht bereits viel Equipment zur Verfügung. Der neue Inhaber muss dann lediglich prüfen, ob eventuell etwas fehlt und ob das vorhandene Material noch in einem guten Zustand ist. Die Übernahme eines bestehenden Betriebs hat aber auch noch ganz andere Vorteile: Viele Leute kennen den Salon bereits, sodass schon ein Kundenstamm vorhanden ist. Das hilft dabei, die Ausgaben für Werbung zu senken und trotzdem Umsatz zu generieren. Gerade für den ersten Versuch ist diese Methode daher zu bevorzugen. Das soll jedoch nicht heißen, dass es eine schlechte Idee wäre, einen ganz neuen Salon zu eröffnen. Bei einem solchen Projekt sind aber höhere Ausgaben einzuplanen und es bedarf auch deutlich mehr Arbeit und Durchhaltevermögen.

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Lohnt sich ein Friseurladen überhaupt?

Wer einmal einen Friseursalon richtig eingerichtet hat, kann damit durchaus ansehnliche Summen verdienen, die zum Leben definitiv ausreichen. Doch dafür ist auch das jeweilige Geschäftsmodell wichtig. Bei einem neuen Laden sind die monatlichen Umsätze kaum abzusehen und hohe Personalkosten können schnell zu Problemen führen. Deshalb sollten Gründer in der ersten Zeit nicht mehr Leute als unbedingt nötig einstellen. Eine interessante Alternative ist es, vorhandene Friseurplätze an Freiberufler zu vermieten. Diese können dort auf eigene Faust Kunden bedienen und beteiligen den Besitzer am Gewinn. Der Vorteil ist, dass solche Mitarbeiter kein Geld kosten, wenn gerade keine Kunden kommen. Auf der anderen Seite profitieren sie vom vorhandenen Equipment, sodass letztlich beide Seiten profitieren. Läuft der Laden gut, ist es später immer noch möglich, die Freiberufler fest anzustellen oder andere Lösungen zu finden. Flexibilität ist eine große Hilfe auf dem Weg zum Erfolg.

Friseurequipment gebraucht kaufen

Der Gebrauchtkauf von Equipment ist ebenfalls eine interessante Möglichkeit, um bei der Eröffnung weitere Kosten zu sparen. Bei professionellem Equipment ist in den allermeisten Fällen eine hohe Qualität gegeben, sodass selbst nach mehreren Jahren noch keine nennenswerten Mängel vorhanden sind. Allerdings hängt dies auch von den Produkten im Einzelnen ab. Denn während eine Schere beispielsweise weniger veraltet, ist dies bei elektrischen Geräten viel eher der Fall. Es sollten also nicht alle Utensilien gebraucht gekauft werden, doch bei einigen ist es in jedem Fall eine Überlegung wert.
Für den Neukauf lohnt es sich, schon vor der Eröffnung die Gewerbeanmeldung durchzuführen. Denn damit sind Gründe berechtigt, im Großhandel einzukaufen. Dort sind die Preise häufig deutlich günstiger als im Einzelhandel. Beim Einkauf einer kompletten Friseureinrichtung können dabei beträchtliche Beträge eingespart werden und auch Pflegeprodukte lassen sich auf diesem Wege dauerhaft günstig beziehen.

Die Zielgruppe kennen

Wer seine Zielgruppe von Kunden kennt, genießt beim Einrichten des eigenen Friseursalons einen deutlichen Vorteil. Denn die Materialien sowie Geräte lassen sich dann ganz auf diese abstimmen. Überflüssige Geräte müssen gar nicht erst angeschafft werden und der Einrichtungsstil lässt sich ebenfalls nach den Kundenwünschen gestalten. Wer gerade neu anfängt, verfügt natürlich nur selten über die dafür nötigen Informationen. Diese sammeln Friseure viel mehr über die Zeit, wenn sie ihre Kunden besser kennenlernen.
Wichtig ist es, auch nach der Eröffnung stets am Ball zu bleiben und auf die Rückmeldung der Kunden einzugehen. Auf diese Weise entsteht eine enge Bindung und der Stamm an wiederkehrenden Kunden wächst weiter an. Hören Sie also in jedem Fall darauf, was ihre Gäste zu sagen haben und nehmen Sie sich Anreize und Wünsche stets zu Herzen. Investitionen in diesem Bereich lohnen sich eigentlich immer.

Wer nicht wirbt, der stirbt

Eine besondere Relevanz nimmt bei nahezu jedem Unternehmen die Werbung ein. Auch für einen selbstständigen Friseur ist das von hohem Interesse. Denn wenn niemand den eigenen Friseursalon kennt, kommt auch niemand, um selbigen zu besuchen. Bei einer Eröffnung empfiehlt es sich beispielsweise, eine große Eröffnungsfeier zu veranstalten und diese in den lokalen Medien und im Internet anzukündigen. Sie könnten Ihre Kunden auch mit Gratisangeboten locken, etwa ein Getränk oder kleine Produktpröbchen. Die Menschen aus der Umgebung können das neue Geschäft auf diese Weise in ganz ungezwungener Atmosphäre kennenlernen und die Erfahrung zeigt, dass viele Besucher nach einer solchen Veranstaltung später als Kunden zurückkehren.
Der Name des Betriebes sollte sich potenziellen Kunden möglichst präsent gestalten. Dabei helfen Anzeigen in Zeitschriften oder Zeitungen. Im Zeitalter des Internets ist aber auch eine gepflegte Präsenz auf Facebook oder anderen sozialen Kanälen eine große Hilfe. Bieten Sie Ihren Kunden eine Anlaufstelle und vermitteln Sie ihnen das Gefühl, dass sie auch außerhalb des Salons stets gut behandelt werden. Letzten Endes ist Werbung aber auch eine Wissenschaft für sich, bei der nicht jeder den Durchblick behält. Glücklicherweise gibt es aber auch in diesem Bereich kompetente Partner, die gerne diese wichtigen Aufgaben erledigen. Wer möchte, ist also nie auf sich allein gestellt.

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Fazit

Die Eröffnung eines eigenen Friseurladens gestaltet sich zwar aufregend und interessant, fordert allerdings auch viel Erfahrung und Arbeit. Wer dabei wirklich alles selbst erledigen möchte, könnte schon nach kurzer Zeit frustriert sein, weil es einfach viel zu viel zu beachten gibt. Es ist deshalb eine gute Idee, bestimmte Aufgaben einfach an Profis abzugeben. Diese kümmern sich etwa um die Einrichtung und das Equipment oder auch um die Werbung oder die Reinigung. Der Friseur selbst kann sich dann voll und ganz auf das eigene Geschäft konzentrieren und natürlich auf seine eigentliche Lieblingsbeschäftigung: Das Frisieren von Haaren.

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