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Umzug ins neue Heim – Möbelunternehmen oder doch die besten Freunde zum helfen überreden?

Ein Umzug bedeutet viel Arbeit und verlangt auch ein gewisses Organisationstalent. Ob zusammen mit Freunden oder einer Umzugsfirma, so läuft der Umzug reibungslos.

Wichtige Fragen vor dem Umzug rechtzeitig klären

Bevor man sich dafür entscheidet, ein Unternehmen zu beauftragen oder seine Freunde und Familienangehörige zu bitten, dass sie beim Packen und Schleppen mit zugreifen, sollten zunächst folgende Überlegungen angestellt werden.

– Wie umfangreich ist die gesamte Wohnungseinrichtung, die mit in die neue Bleibe umziehen soll?

– Wie weit ist der neue Wohnort von der alten Wohnung entfernt? Werden eventuell ein Helferteam am alten Wohnort und ein zweites an der neuen Adresse benötigt?

– Wie viele Treppen sind in der alten und in der neuen Wohnung zwischen der Haustür und dem Wohnungseingang zu überwinden?

– Wie viel Zeit habe ich für den Umzug?
Wer innerhalb einer Stadt umzieht, kann eher mehrmals hin- und herfahren, um Hausrat zu transportieren, als wenn der neue Wohnort Hunderte von Kilometern entfernt liegt. Außerdem muss der Übergabetermin für die alte Wohnung eingehalten werden.

– Übernimmt eventuell der Arbeitgeber die Kosten für den Umzug? Benötigt der Arbeitgeber dafür eine Rechnung von einem professionellen Umzugsunternehmen?

– Möchte Sie ein eventuelles Schadensrisiko tragen?
Dabei geht es nicht nur um eigene Verluste. Zum Beispiel, wenn der Karton mit dem Sonntagsgeschirr herunterfällt und beim Auspacken nur noch Scherben auftauchen. Auch beim Transport von Möbeln verursachte Kratzer an den Wänden des Treppenhauses spielen hier eine Rolle. Für solche Schäden würde ein professionelles Umzugsunternehmen geradestehen. Bei einem Privatumzug muss der Schaden ebenfalls auf Kosten des Verursachers behoben werden, in diesem Fall die Privatperson.

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Geld sparen – den Umzug auf eigene Faust organisieren!

Ein Umzug ohne Schadensfälle und Komplikationen, bei dem Verwandte und Bekannte mitmachen, wird in der Regel preiswerter sein, als wenn eine professionelle Möbelspedition den Transport des Hausrats übernimmt. Wer diesen kostengünstigeren Weg wählen möchte, sollte zunächst sehr genau überlegen, wie viele Helfer er tatsächlich mobilisieren kann. Denn auch wenn es zahlreiche hilfsbereite Menschen im näheren Umfeld gibt, muss man klären, ob sie am fraglichen Tag Zeit haben.

Haben Sie ausreichend Zusagen für Umzugshilfen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, fällt ein großer Kostenblock im Vergleich zu der Dienstleistung einer Möbelspedition weg. Der größte Betrag wird bei einem Privatumzug für die Miete eines oder mehrerer Transporter fällig. Doch vielleicht besitzt sogar ein Freund ein großes Fahrzeug, mit dem die Möbel und der Hausrat transportiert werden können? Dann wird der Privatumzug noch günstiger. Dennoch sollte klar sein: Ein privater Umzug mit einigen Helfern ist zwar sehr preiswert, doch das Abbauen der Möbel, das Packen der Kartons und das Hinaus- und wieder Hineintragen kostet allen Beteiligten viel Zeit und Kraft.

Folgende Punkte sollten bei der Organisation eines Privatumzuges beachtet werden:

– Organisieren Sie ausreichend Helfer. Auch wenn alle Gefragten zugesagt haben, kann es wegen Krankheit oder aus anderen Gründen zu der einen oder anderen Absage kommen, wenn der Tag des Umzugs herangerückt ist. Deshalb ist es besser, eine oder zwei Personen mehr einzuplanen.

– Mieten Sie bei Bedarf rechtzeitig ein Fahrzeug für den Transport. Lassen Sie sich beraten, damit der Transporter wirklich groß genug für alle Möbel und den gesamten Hausrat ist. Holen Sie bei mehreren Verleihfirmen Angebote ein und vergleichen Sie die Preise.

– Besprechen Sie mit ihren Helfern rechtzeitig, was alles am Umzugstag erledigt werden muss. Beginnen Sie als Organisator frühzeitig mit dem Verpacken Ihres Hausrates. Nichts ist frustrierender für die freundlichen Helfer, als wenn sie am Umzugstag in der Wohnung erscheinen, die Möbel zerlegen wollen und der ganze Inhalt erst in Kartons verpackt werden muss.

– Beschriften Sie die gepackten Umzugskartons deutlich, damit ihre Umzugshelfer auf einen Blick erkennen können, in welchen Raum der neuen Wohnung das Umzugsgut gehört.

– Sorgen Sie für den Tag des Umzugs vor und halten Sie genügend Verpackungsmaterial wie Einpackpapier für Geschirr, Luftpolsterfolie, Kartons, Müllsäcke und Werkzeuge bereit. Eine Sackkarre erleichtert außerdem den Transport von der Waschmaschine und anderen schweren Gegenständen sehr.

– Bei einem Umzug sollte das Transportfahrzeug möglichst nahe an der Haustür geparkt werden. Bei Bedarf können Sie bei der Kommunalverwaltung des alten und des neuen Wohnorts eine Genehmigung für die Einrichtung von Halteverbotszonen für den Umzugstag einholen. Nur so haben Sie die Sicherheit, in Ruhe das Umzugsgut ein- und ausladen zu können.

– Sorgen Sie am Umzugstag für eine großzügige Verpflegung zur Stärkung Ihrer Helfer. Das sorgt dafür, dass die Stimmung gut bleibt. Mit einem ausreichenden Angebot an Essen und Trinken können Sie sich für die Hilfe beim Umzug erkenntlich zeigen.

Den Service eines Umzugsunternehmens nutzen

Mit Mühen verbunden ist ein Umzug immer. Allerdings verlaufen die Zeit, bis der Umzugstermin herangerückt ist und der Umzugstag selbst erheblich stressfreier, wenn ein professionelles Unternehmen für die Organisation und den Transport sorgt. Natürlich haben der Service und die Dienstleistung ihren Preis. Wer also lieber „umziehen lässt“, sollte dennoch einiges an Vorarbeiten leisten, um die Kosten zu optimieren. Dazu gehört im ersten Schritt, Angebote zu vergleichen. Die Preise zwischen den einzelnen Unternehmen können stark differieren.

Damit Sie wirklich vergleichbare Angebote erhalten, sollte sich ein Mitarbeiter der Spedition ihre Wohnung ansehen, um den notwendigen Aufwand richtig einschätzen zu können. Vor allem muss das Unternehmen informiert werden, wenn spezielle Gegenstände, wie beispielsweise wertvolle Kunstgegenstände oder Gemälde, verpackt und transportiert werden müssen. Als Auftraggeber sollten Sie auch nachprüfen, wie lange es das Umzugsunternehmen bereits gibt. Dies und Referenzen von zufriedener Kundschaft können bei der Einschätzung helfen, ob es sich um ein seriöses und zuverlässiges Umzugsunternehmen handelt, das Sie beauftragen wollen.

Die Mitarbeiter eines seriösen Unternehmens werden Sie in allen Umzugsfragen umfassend beraten. Sie können das Ein- und Auspacken des Hausrates, das Zerlegen der Möbel, den Transport und das Aufbauen der Möbel in den neuen Wohnräumen beauftragen. Zum Servicepaket kann zusätzlich die Leistung eines Installateurs, eines Elektrikers oder eines Schreiners gehören. Sie können auch die Durchführung der Endreinigung in der alten Wohnung und die Übergabe an den Vermieter vereinbaren.

Neben dem vollen Service und dem Rundum-sorglos-Paket bei einem Umzug können Sie auch nur Teilbereiche beauftragen. So können Sie den Inhalt ihrer Schränke selbst verpacken und das Umzugsunternehmen liefert Ihnen dazu auf Wunsch Kartons, Packseide und alles, was sonst dafür notwendig ist. Alles, was Sie selbst erledigen können und wollen, macht sich im Preis bemerkbar.

Keine Sorgen – auch wenn mal etwas schiefgeht

Die Mitarbeiter eines Umzugsunternehmens sind geschult, wie welcher Gegenstand am sichersten zu verpacken ist. Dennoch kann es passieren, dass bei einem Umzug etwas beschädigt wird. Innerhalb bestimmter Grenzen werden die Schäden, die von dem Unternehmen bei Ihrem Umzug verursacht werden, übernommen. Vor der Beauftragung und der Vertragsunterzeichnung sollten Sie sich im Kleingedruckten genau informieren, welche Bedingungen für Haftungsbegrenzungen aufgeführt sind.

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Fazit:

Ein Umzug bedeutet immer eine große Veränderung. Es gibt einige Wege, wie man einen Umzug organisieren kann. Wer die Sache selbst in die Hand nehmen möchte, kann viel Geld sparen. Er sollte genügend Unterstützung haben und seine eigenen Kräfte nicht überschätzen. Einen sorgen- und stressfreien Umzug bieten professionelle Umzugsunternehmen an, deren Service jedoch kostet. Allerdings kann der Rechnungsbetrag häufig von der Steuer abgesetzt werden.

Linktipps zum Thema:

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