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Endlich keine kalten Füße mehr! Diese 12 Tipps helfen gegen Eisfüße

Kalte Füße können eine echte Last sein, manch einer leidet beinah das gesamte Jahr darunter. Unsere Tipps helfen dir dabei, endlich wieder richtig warme Füße zu bekommen.

Warum werden meine Füße ständig kalt?

In der kalten Jahreszeit arbeitet das menschliche Kreislaufsystem besonders intensiv. Bei längeren Winterspaziergängen, aber auch, wenn es in der Wohnung kühler ist als sonst, bedarf es einer größeren Anstrengung, um die lebenswichtigen Organe beständig warmzuhalten. Dabei kann es passieren, dass Hände und Füße nicht mehr ganz so gut durchblutet werden und anfangen zu frieren. Bei Frauen tritt dieses Phänomen häufiger auf als bei Männern, einige Personen sind auch ganz besonders empfindlich. Falls deine Füße – und vielleicht auch die Hände – ständig kalt sind, solltest du einen Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob nicht ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem dahinter steckt. Wenn du gesund bist, helfen dir sicher die folgenden Tipps weiter.

12 effektive Tipps für wärmere Füße

1. Wärmepolster

Sorge dafür, dass deine Füße im angezogenen Zustand stets von isolierenden Wärmepolstern umgeben sind. Wenn deine Schuhe also nicht genug Luft zwischen Haut und Obermaterial lassen, dann wird es Zeit, größeres Schuhwerk zu kaufen. Wärmende Luftpolster entstehen auch zwischen mehreren Paar Socken, trage also besser zwei oder drei dünnere Socken übereinander als nur eine einzige dicke. Achte auch darauf, dass du mit den Socken deine Schuhe nicht komplett ausfüllst, denn das Luftpolster im Schuh hält dich warm.

2. Gute Durchblutung und das richtige Klima

So sollten deine Socken und Schuhe beschaffen sein: Sie müssen ganz bequem und locker am Fuß sitzen, denn einschneidende Kleidungsstücke stören die Durchblutung und damit den Wärmefluss. Dasselbe gilt natürlich auch für deine Schuhe. Wähl am besten Socken und Schuhe aus Naturmaterialien: Mit Wollsocken in Lederschuhen sorgst du dafür, dass du keine Schweißfüße bekommst. Synthetikmaterial hingegen fördert den Fußschweiß und lässt dich viel schneller frieren.

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3. Von unten warm

Thermosohlen wirken zusätzlich wärmeisolierend. Die Einlagen gibt es für kleines Geld im Schuhladen zu kaufen, du schneidest sie einfach auf die passende Größe zu und legst sie in deine Schuhe. Diese Sohlen halten deine Füße auch von unten warm, so kannst du ganz beruhigt über Schnee und Eis stapfen. Spezialsohlen mit Zimtzusatz, sogenannte Zimtsohlen, wirken zusätzlich durchblutungsfördernd und riechen angenehm nach Weihnachtsgebäck. Für ganz harte Fälle gibt es sogar richtige Heizsohlen, die über einen eingebauten Akku betrieben werden.

4. Durchblutungsfördernde Crèmes

In der Drogerie und in der Apotheke findest du auch spezielle Cremes, die dabei helfen sollen, die Füße zu erwärmen. Diese Mittel wirken durchblutungsfördernd und erzeugen bei den meisten Anwendern tatsächlich einen angenehmen Wärmeeffekt. Intensität und Dauer der Wärmewirkung sind von Fall zu Fall unterschiedlich, du solltest es einfach mal ausprobieren.

5. Haltung und Bewegung

Sorge im Alltag stets dafür, dass die Durchblutung deiner Beine möglichst einwandfrei funktioniert. Das Übereinanderschlagen der Beine solltest du dir zum Beispiel abgewöhnen, das blockiert deine Venen. Bewege stattdessen deine Beine möglichst viel: Sport ist noch immer die beste Möglichkeit der Durchblutungsförderung. Aber auch längere Spaziergänge leisten ihren Teil, um deinen Körper in Schwung zu bringen. Langes Stehen und Sitzen wirken hingegen kontraproduktiv.

6. Den Kreislauf in Schwung bringen

Ein Saunabesuch bringt deinen Kreislauf auf Hochtouren, das Blut pulst bis in die letzte Finger- und Zehenspitze. Regelmäßiges Saunieren verbessert deine Durchblutung permanent, sodass du dich auf Dauer insgesamt wärmer fühlst. Wahrscheinlich wirst du dich ganz nebenbei auch seltener erkälten. Falls du allerdings schwerwiegende gesundheitliche Probleme hast, ist vor dem ersten Saunagang ein Arztbesuch angesagt, um zu klären, ob du überhaupt saunieren darfst.

7. Nackte Füße trainieren

Barfußgehen hält die Füße fit und verbessert die Durchblutung. Zieh zu Hause also immer mal wieder die Socken aus und lauf am besten über warmen Teppichboden, gern auch mal auf Zehenspitzen. Trainiere deine Füße auch mit Gymnastikspielen, roll deine nackten Füße bewusst intensiv beim Gehen ab und wackle kräftig mit den Zehen. Für sehr Entschlossene hilft auch kaltes Wasser zu treten oder Schneetreten: Auch wenn deine Füße dabei zunächst einmal richtig kalt werden, verbessern diese Übungen bei regelmäßiger Durchführung die Fähigkeit, sich schnell von innen her wieder aufzuwärmen.

8. Richtig trinken

Durch eine ausreichende Trinkmenge verbesserst du deine Durchblutung bis in die Zehenspitzen. Denn gut verdünntes Blut fließt besser, dafür sorgst du mit mehr als 2 Litern Wasser pro Tag. Alkohol ist zur Erwärmung nur vordergründig geeignet, am besten du meidest ihn ganz. Zuerst wird dir nämlich warm, weil deine Blutgefäße sich weiten, danach aber kühlst du umso schneller aus. Auch Zigaretten und Kaffee wirken sich negativ auf deinen Wärmehaushalt aus: Die Inhaltsstoffe bewirken, dass deine Blutgefäße sich dauerhaft verengen, damit gelangt immer weniger wärmendes Blut in deine Finger und Zehen.

9. Jetzt wirds scharf!

Auch deine Nahrung kann wärmende Wirkung entfalten: Ausreichend Vitamin B aus frischem Gemüse und Obst hält dich winterfit. Scharfe Gewürze entzünden eine Art wärmendes Feuer in dir. Wenn du magst, verwende also regelmäßig Pfeffer, Chili, Meerrettich, Rosmarin oder Ingwer für dein Essen, vor allem im Winter. Heiße Tees wärmen dich zuverlässig wieder auf, wenn du aus der Kälte ins Haus kommst – und das viel nachhaltiger als Kaffee.

10. Wechselduschen

Rege deine Durchblutung mit Wechselduschen und Wechselbädern an. Wenn du deine Füße abwechselnd für wenige Minuten in kaltem oder warmem Wasser badest, stärkst du damit deine Blutgefäße. Eine abwechselnd warme und kalte Dusche regt insgesamt deinen Kreislauf an und verbessert bei regelmäßiger Anwendung auf Dauer den Blutfluss in deinem Körper. Für ganz Empfindliche reicht auch ein viertelstündiges, warmes Fußbad mit Nadelholzöl, Kampfer oder Rosmarin und Salz. Leg dir vor jeder der genannten Wasseranwendungen warme Wollsocken bereit, um nach dem Abtrocknen hineinzuschlüpfen.

11. Fußmassagen

Auch regelmäßige Fußmassagen helfen gegen kalte Füße. Benutze dafür einen Igelball, eine Bürste oder spezielle Fußrollen. Bezieh auch deine Beine in die Massage mit ein, um eine ganzheitliche Wirkung zu erzielen. Eine manuelle Massage fühlt sich besonders angenehm an, wenn du dafür ein Öl benutzt, zum Beispiel mit durchblutungsfördernden Zusätzen aus Rosmarin.

12. Von außen wärmen

Nutze am besten auch die typischen Fußwärmer für zu Hause: das Körnerkissen aus der Mikrowelle und den Infrarotstrahler. Infrarotlicht dringt mit seinen langen Wellen tief in das Gewebe ein und wärmt deine Füße bis ins Innerste – die Wirkung sollte damit auch bei dir relativ nachhaltig sein. Eine Fußbodenheizung im eigenen Heim ist für Menschen mit chronisch kalten Füßen einfach ideal, aber die hat leider nicht jeder!

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Warme Füße in der kalten Jahreszeit: keine Zauberei!

Die Füße in der kalten Jahreszeit warmzuhalten bereitet zwar ein wenig Arbeit, ist aber sicher keine Zauberei. Öfter mal saunieren gehen, Wechselbäder für die Füße, gut isolierende Socken und passendes Schuhwerk, aber auch eine gesunde Trinkmenge, reichen vielleicht schon aus, um die Eisfüße auf angenehme Temperaturen zu bringen. Manchmal muss leider zusätzlich regelmäßig kaltes Wasser her, damit die Durchblutung dauerhaft in Schwung bleibt. Aber auch daran kann man sich durchaus gewöhnen. Such dir einfach die für dich passenden Tipps heraus und starte damit wohlig warm in die nächste kalte Jahreszeit.

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