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Du bist was du isst – Warum Diätetik viel mehr Beachtung bekommen sollte

Es ist kein Geheimnis, dass eine gesunde Ernährung wesentlich dazu beiträgt, gesund und fit zu bleiben. Die Diätetik, die Lehre von der gesunden Ernährung, beschäftigt sich spezifisch mit der Ernährung, mit der Krankheiten vorgebeugt wird und mit der sie behandelt werden können. Je nach Erkrankung oder Lebenssituation wird hierbei ein Diätplan erstellt, der den individuellen Bedürfnissen eines Menschen entspricht.

Was ist die Diätetik und womit beschäftigt sie sich?

Übergewicht, Diabetes, Allergien oder Essstörungen erfordern eine bestimmte Ernährungsweise. Doch schon bevor sich Krankheiten überhaupt im Körper manifestieren, ist es ratsam, die Ernährungsweise den eigenen Lebensumständen und dem Körper anzupassen. So lassen sich bestimmte Erkrankungen von vornherein verhindern.

Auch im Alltag ist eine gesunde Ernährung deutlich zu spüren: Wer sich ausgewogen ernährt und dem Körper alle Stoffe zuführt, die er benötigt, ist fitter, konzentrierter und leistungsfähiger. Nicht selten sind chronische Müdigkeit oder das typische Tief am Nachmittag schlichtweg auf Ernährungsfehler zurückzuführen.

Was für den einen gut ist, verträgt der andere weniger. Daher haben sich im Laufe der Zeit viele verschiedene Ernährungsvarianten entwickelt. Welche Ernährung für wen verträglich und gesund ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unterschieden wird in der Diätetik zwischen verschiedenen Ernährungsformen.

Die Ernährungsformen, die von der üblichen Misch- oder Vollkost abweichen, werden häufig als alternative Ernährungsformen bezeichnet. Zu ihnen zählen beispielsweise die vegetarische und die vegane Ernährung, die TCM-Ernährung, die ayurvedische und die anthroposophische Ernährung, aber auch die Trennkost, die Makrobiotik und die Vollwerternährung.

Eine allgemeingültige beste Ernährungsweise gibt es nicht. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre körperlichen Bedürfnisse. Jeder Stoffwechsel funktioniert anders, jeder beansprucht seinen Körper in unterschiedlichem Maß und auf unterschiedliche Weise und nicht zuletzt sind auch die Geschmäcker verschieden.

Während der eine auf eine Ernährung setzt, die auf einem Mehr an Eiweiß beruht, bekommt der andere davon Verdauungsbeschwerden. Ist für den einen die Rohkost das A und O seiner täglichen Ernährung, reagiert der andere darauf mit einem drückenden Magen.

Um eine individuell optimale Ernährung zu finden, gibt es daher Ernährungsberater, die mit allgemeinen Empfehlungen, aber auch mit perfekt auf den Einzelnen abgestimmten Ernährungsplänen weiterhelfen können.

Wer abnehmen oder zunehmen möchte, ist bei Diätassistenten ebenso gut aufgehoben wie Menschen, die aufgrund einer vorliegenden Krankheit, Essstörungen oder bestimmten Lebenssituationen, wie Alter oder Schwangerschaft, eine besondere Ernährung benötigen.

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Wozu die Ernährung gut ist

Ernährung – das Wort ist in aller Munde. Satt machen soll sie und schmecken muss es. Darüber sind sich so gut wie alle einig. Doch so einfach wie es klingt, ist es nicht. Insgesamt sind es etwa 50 Stoffe, die der Mensch braucht, um zu arbeiten, sich bewegen und gesund bleiben zu können.

Die heutige Gesellschaft kennzeichnet ein Überangebot an Nahrungsmitteln und doch fällt es vielen Menschen schwer, eine ausgewogene Ernährungsweise zu finden und eine falsche Ernährung führt immer öfter dazu, dass Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes entstehen. Umso wichtiger ist es, die Grundlagen der Diätetik zu kennen und die tägliche Ernährung danach auszurichten.

Die Bestandteile der Nahrung und ihre Aufgaben

Entscheidend dafür, dass Körper, Organe und Gehirn funktionieren, ist die Aufnahme aller Nahrungsbestandteile, die bestimmte Aufgaben im menschlichen Körper übernehmen. Dazu gehören die sogenannten Bausteine, die für das Wachstum und die (Zell-)Erneuerung im Körper zuständig sind: das Wasser, die Eiweiße und die Mineralstoffe.

Wasser nimmt im menschlichen Körper eine Sonderrolle ein. Es ist nicht nur Baustein, sondern dient als Lösungsmittel, um Nährstoffe aus der Nahrung überhaupt verwerten zu können. Es transportiert Blut und Nährstoffe dorthin, wo es benötigt wird, nämlich in die Zellen und schwemmt die Abfallprodukte, die der Körper nicht mehr benötigt, hinaus. Außerdem kann es die Körpertemperatur regulieren, was wir Menschen vor allem dann merken, wenn die Temperaturen im Sommer steigen und die Haut zu schwitzen beginnt.

Um genug Energie zu haben, braucht der Körper Brennstoffe. Zu ihnen zählen Kohlenhydrate und Fette. Selbst dann, wenn wir schlafen, muss der Körper arbeiten. Er muss zum Beispiel Wärme erzeugen. Bei dem heute in Industrieländern herrschenden Überangebot stehen besonders Fette und Kohlenhydrate im Fokus vieler Diäten.

Auf sie zu verzichten ist aufgrund ihrer wichtigen Aufgaben für den menschlichen Organismus keine Alternative.

Vielmehr gilt es, die falschen Fette und Kohlenhydrate zu meiden und durch die „richtigen“ zu ersetzen. So sollte Industriezucker möglichst völlig vermieden werden. Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten dagegen sind wirksame Energielieferanten, die den Körper nicht nur mit Energie, sondern auch mit Ballaststoffen versorgen und somit die Gesunderhaltung des Darms unterstützen.

Als klein und fein gelten die sogenannten Wirk- und Reglerstoffe. Zu ihnen zählen Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme und Spurenelemente. Sie sind nicht in großen Mengen erforderlich, bringen dafür aber den Stoffwechsel ordentlich auf Trab.

Für das Immunsystem sind sie ebenso wichtig, wie für alle Lebensvorgänge. Chemische Farb- und Aromastoffe kommen in den Medien selten gut weg. In natürlicher Form dagegen, beispielsweise als Carotin, erfüllen sie wichtige Aufgaben, wie die Appetitanregung und die Verdauungsförderung.

Der Energiebedarf in der Ernährungslehre

Grundlage vieler Empfehlungen ist in der Diätetik nicht nur die Art des Essens, sondern auch die Menge. Hierfür wird der Energiebedarf eines Menschen bestimmt. Hierbei handelt es sich um den Bedarf an Kalorien, die der Mensch je nach Alter, Größe, Gewicht und aktueller Tätigkeit benötigt.

Die Summe aus Grundumsatz und Leistungsumsatz

Vereinfacht lässt sich der Energiebedarf als Summe von Grundumsatz und Leistungsumsatz bezeichnen. Der Grundumsatz ist dabei genau die Menge an Energie, die der Mensch braucht, wenn er nichts tut. Es handelt sich um die Energie, die der Körper ausschließlich dazu benötigt, die Funktion der Organe, die Atmung und die Tätigkeit des Gehirns aufrecht zu erhalten. Weder die Muskelarbeit noch die eventuelle Verdauungstätigkeit wird hierbei einkalkuliert.

Der Leistungsumsatz wird für die Ermittlung des Energiebedarfs zum Grundumsatz hinzugerechnet. Er ist von den Tätigkeiten des Einzelnen abhängig. Wer täglich Sport treibt oder einer körperlich anspruchsvollen Tätigkeit nachgeht, hat einen höheren Leistungsumsatz als ein Mensch mit ausschließlich sitzender Tätigkeit.

Der Energiebedarf richtet sich jedoch nicht nur nach dem persönlichen Leistungsumsatz, sondern ist auch eng gekoppelt an die individuellen Lebensumstände. Er ist von Mensch zu Mensch je nach Geschlecht, Alte und Körpergröße unterschiedlich. Aber auch bestimmte Umstände, wie Krankheiten, Verletzungen, Schwangerschaft oder Stillzeit verändern den Energiebedarf.

Fazit

Der Körper kann nur dann gesund bleiben, wenn er das Maß an Energie und an Nahrungsbestandteilen zugeführt bekommt, das er tatsächlich benötigt. Fehlt ihm Nahrung, leidet er unter einer Unterversorgung. Diese muss sich nicht unbedingt in einem Untergewicht bemerkbar machen. Fehlt es beispielsweise nicht an Fett und Kohlenhydraten, aber an Vitaminen, können Krankheiten oder ein geschwächtes Immunsystem die Folge sein.

An Zuviel dagegen löst ebenso ein Ungleichgewicht aus und kann neben Übergewicht andere gesundheitliche Auswirkungen nach sich ziehen. Die Diätetik ermöglicht es dem Einzelnen, seine Ernährung an seine persönlichen Gegebenheiten anzupassen und eine persönliche Balance zu finden.

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