Dr. Peter Broichmann
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29 Bewertungen im Überblick
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4 Sterne: 1
3 Sterne: 1
2 Sterne: 2
1 Sterne: 8
V. V., Wiesbaden 65183
vom
27.10.2013
1 Stern
Hautkrebsvorsorgeuntersuchung, 30 Sekunden für 80 Euro
Mein Mann und ich waren zusammen zur Vorsorgeuntersuchung bei Dr. Broinchmann. Er hat unserer Meinung nach überhaupt keine Sozialkompetenz. Z. B hat er mich erst den Wisch über die Kosten unterschreiben lassen und mit unserem Baby gespielt, nachdem ich schon komplett nackt war. Währenddessen ging zweimal die Tür auf und zu, weil eine Arzthelferin reinkam. Zudem hat er uns nicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Vorsorge aufgeklärt. Das eine gesetzliche Krankenkasse, die gewählte Art der Kontrolle in der Regel nicht übernimmt, haben wir erst im Nachhinein erfahren. Er hat sich unsere Körper ungefähr jeweils nur einige Sekunden angeschaut, weshalb ich stark bezweifle, dass er alles sehen konnte. Ein Muttermal musste entfernt werden. Es war nicht groß, die Narbe allerdings schon. Der Eingriff ging schnell, und wärend mir das Ding entfernt wurde unterhielt sich Herr Doktor mit seinem Assistenten über persönliche Angelgenheiten. Resultat: Sehr unsympatisch, absolute Massenabfertigung. Ich gehe nicht mehr zu ihm.
A. H., Wiesbaden 65195 (3)
vom
16.02.2012
1 Stern
Nie mehr wieder dorthin: arrogant und geldorientiert
Wegen einer auffälligen Juckenden Hautanomalie ging ich zu Dr. Broichmann. Die Wartezeit war in Ordnung. Es gibt keine Abrechnungsziffer für das "Guten Tag" sagen, wahrscheinlich wurde ich deshalb nicht begrüßt, auch stellte sich der Arzt nicht vor. Mein Hautproblem wollte er gar nicht ansehen, bevor ich nicht 80 Euro für ein gesamtes Haut-Screening bezahlt hätte. Das hatte ich aber gerade bei einer anderen Ärztin hinter mir und sagte, ich wolle, dass er sich nur diese eine Problemstelle ansehe. Arrogant und unwillig guckte er kurz darauf und meinte dann, dass es mit 10%iger Wahrscheinlichkeit Hautkrebs sein könnte.
Ich ließ die Stelle von einem anderen Arzt entfernen - sie war bösartig.
Mein Eindruck: ohne Zuzahlung bekommt man von Dr. Broichmann nichts und menschlich ist er indiskutabel als Arzt.
E. S., Welterod 56357
vom
23.09.2012
1 Stern
Wie auf dem Fließband
Ich war wegen meiner Allergien in der Praxis. Das einzig Gute: der Termin wurde eingehalten, keine Wartezeit. Das überraschte mich erst mal positiv. Alles folgende war jedoch erschreckend.
Der Arzt fragte weder nach Vorgeschichte noch nach bis jetzt bekannten Allergien. Es wurde Blut abgenommen und gefragt, nach was getestet werden sollte. Ich musste also selber nachdenken, auf was ich bis jetzt reagiert habe. Der nächste Termin war noch schlimmer .. . ein sehr undeutlich sprechender Arzt sagte mir nur, alles wäre nicht so schlimm. Und ein Test auf noch mehr Lebensmittel wäre erst im nächsten Quartal möglich.
Mein Hausarzt bekam erst nach zweimaliger telefonischer Nachfrage den Bericht zugeschickt, so dass ich 5 Wochen lang nicht wusste, was eigentlich bei der Untersuchung herauskam. Bei einem Besuch der Mainzer Uniklink erfuhr ich, das Lebensmittelallergiker als wichtigstes und erstes ein Notfallpack bekommen müssen .. .. das hatte Broichmann noch nicht mal erwähnt geschweige denn verschrieben.
Da Lebensmittelallergien tödlich enden können halte ich das Verhalten dieser Ärzte für unverantwortlich und werde diese Praxis nie mehr besuchen und auch ganz bestimmt nicht weiterempfehlen!
A. S., Wiesbaden 65203
vom
27.03.2011
1 Stern
Nie wieder
Nichts positives zu berichten.
Dem vergebenen 1 Stern möchte ich hiermit ein dickes MINUS vorsetzen.
War wegen einem Problem mit meiner Kopfhaut bei Dr. Broichmann.
Dies lief folgendermaßen ab:
Nachdem ich im Behandlungsraum platzgenommen hatte, kam der gute Doktor dann auch nach kurzer Zeit, aber leider etwas überrascht, als käme er aus seiner Mittagspause und hätte im Behandlungsraum keinen Patienten erwartet, mit tief aufgeknöpftem Hemd, sodass ich sein Brustfell bewundern konnte.
Nachdem er sich dann auch darauf eingestellt hatte, dass es für ihn wieder an die Arbeit geht, durfte ich ihm dann auch endlich mein Problem schildern.
Er kam dann nach meiner Beschreibung schnell auf eine Diagnose, holte dann aber wohl zu meiner Beruhigung noch von irgendwoher ein Wattestäbchen hervor und kratzte mir damit auf dem Kopf herum, dass mir die Frisur verrutschte. Das Stäbchen wurde dann, wohl aufgrund fehlender Optionen auf dem Regal hinter ihm platziert. Schnell verordnete er mir ein Präparat mit Kortison nebst einem Spezialshampoo, da ich auf Nachfrage, was es denn eigentlich sei, ein Ekzem auf der Kopfhaut hätte. Keine Erklärung, keine Beratung, keine Lust, keine Zeit. ..Shampoo und Kortison haben ihr übriges beigetragen meine Kopfhaut noch weiter auszutrocknen, bzw. haben absolut gar keine Wirkung gezeigt.
Auf meine Frage, ob er sich mal einige meiner größeren Muttermale anschauen könnte, da diese etwas gewachsen waren, riet er mir zu einer millimetergenauen Ganzkörperuntersuchung der Haut für 80, - Euro und schickte mich anschließend noch ohne weitere Besprechung zu einem Allergietest in einem anderen Raum. Nachdem ich dann mehr oder weniger professionell von einer der jungen Damen dort präpariert wurde, konnte ich zuschauen, wie sich ein paar der Proben röteten, was aber wohl nichts zu bedeuten hat, denn Dr. Broichmann machte dazu keine Kommentare, als er es zum Schluss begutachtete.
Auf meine erneute Frage, ob er sich noch ein paar meiner Muttermale anschaun könne, schnaufte er, dachte kurz nach und ging dann zu werk. 1 Sekunde reichte dann für das Mal auf meinem Rücken, und nachdem er eine Weile an dem Mal an meinem Hals rumgedrückt hat, befand er auch dieses für normal und verabschiedete sich.
Fazit: Ich weiß bis heute weder was ich hab, wieso oder woher, noch wurde mir geholfen. Ich nehme an, das kann man bei Dr. Broichmann nur erwarten, wenn man für ihn rentabel erscheint, und das war ich als Kassenpatientin wohl kaum. Meine Gesundheit ist es mir allemal wert, dass ich einen Test für 80, - Euro mache und ich lege auf Qualität der ärztlichen Behandlungen sehr viel Wert. Jedoch fehlt hier jegliches Preis/ Leistungsverhältnis und jegliche Patientenberatung und -betreuung.
Kurzum: Sowas hab ich in meiner langen Erfahrung mit etlichen Ärzten tatsächlich zum ersten Mal erlebt.
Für Kassenpatienten wie mich mit "normalen" Problemchen, die keine Zusatzkosten verursachen, um des Doktors Geldbörse zu füllen, ABSOLUT NICHT ZU EMPFEHLEN!
Für alle anderen: Viel Glück, ich hoffe ehrlich, dass es bei euch besser läuft.
Peter T.
vom
20.02.2018
1 Stern
Schlecht: Falsche Diagnose, unsinnige Behandlungen
Mein eigentliches Anliegen wurde in zwei Minuten abgehandelt. Die Diagnose war meiner Meinung nach auch falsch. Danach folgten unnötige Untersuchungen, die mich Zeit und Geld gekostet haben. Das war zum Behandlungszeitpunkt für mich allerdings nicht klar, da über die Diagnose nicht gesprochen wurde (nur eine Creme verordnet).
V. C., Wiesbaden 65207
vom
01.07.2011
1 Stern
SO etwas habe ich noch nie erlebt
Ich leide seit langem an Akne und wollte mal einen anderen Hautarzt darüberschauen lassen. Übers Internet kam ich auf die homepage von Dr. Broichmann und hatte dort einen guten Eindruck von der Praxis und ihm dank toller Bilder und einem Video. Die Realtität war jedoch völlig anders. Unfreundlicher Empfang, ein absolut uninteressierter Dr. Broichmann und Tonnen an verschriebenen Therapien und Rezepten. Er ließ mich nicht einen Satz aussprechen und drückte mir direkt eine Fruchtsäurebehandlung auf obwohl ich erst einen Kostenvoranschlag für meine KK haben wollte. Der einzige Augenkontakt war bei der Frage , wann ich denn das letzte Mal meine Muttermale hab untersuchen lassen. Die Untersuchung hat er mir dann auch noch abrechnen dürfen. Bei dr Untersuchung kam er mir natürlich nah-schließlich musste er ja an den Armen etc. mit einem Gerät undtersuchen und ich nahm einen Alkoholgeruch war, der sehr unangenehm war, so dass ich nicht darauf schließen kann, dass es sich um Antiseptum handelt (es war 10:30 am Morgen). Ich kam mir vor wie ein Mastschwein, das auf einer Schiene irgendwo hingezwängt wird und mit Therapien vollgepumpt wird. Er wollte mir plötzlich 4 extreeeem verdächtige Leberflecken rausschneiden (die letzte untersuchung bei einer anderen hautärztin ist 1 Jahr her gewesen. Dort waren die gleichen Flecken als bedenkenlos eingestuft worden. Das hat mich so verschreckt dass ich mehr aus der Praxis herausgewnkt bin. Sofort bin ich zu der damaligen Hautärztin gegangen und habe diese Flecken erneut untersuchen lassen. Sie sagte, dass ich nicht die erste sei, die von Dr. Broichmann bei ihr auftaucht und die Leberflecken seien absolut bedenkenlos. Zu meinem ursprünglichen Anlass (akne) weiß ich nun folgendes: Dr. Broichmann hätte meine Gesichtshaut erstmal 2 wochen vorbehandeln müsseb bevor er mir die Säure ins Gesicht schmiert, dann hätte man eher auf den Herbst warten sollen, damit die Haut nicht so angegriffen ist. Ich bereue diesen Besuch bei der Praxis sehr und werde nie mehr einen Fuß dort reinsetzen. Es gab keine Beratung, keine Aufklärung sondern nur Dominanz und Abzockerei en masse.
A. K., Wiesbaden 65183 (6)
vom
12.12.2013
1 Stern
Beschwerde bei der Landesärztekammer
Gehen Sie auf keinen Fall in die Praxis von Dr. Broichmann. Was der Mann und sein Team bei der Entfernung meiner Leberflecken abgeliefert haben, ist eine reine Katastrophe.
1. Vor der lange geplanten ambulanten Operation habe ich ewig gewartet, weil die Praxishilfe vergessen hat, dass wenn jemand einen ambulanten OP-Termin hat, dieser auch ins OP-Zimmer muss. Im OP-Zimmer selber lag das OP-Besteck seit einer Stunde offen herum - von einem hygienischen Standpunkt aus eine Katastrophe.
2. Während der Operation: Wurde die Lokalanästhesie (lokale Betäubung) ohne Desinfektion gesetzt - damit werden Hautkeime im Unterhautfettgewebe verteilt. Kann man machen, wenn es ein Minimaleingriff ist, aber nicht wenn man Gewebe bis auf den Muskel entfernt. Ergebnis: Wundinfekt. Kommentar der Angestellten, nachdem Herr Broichmann die Spritze ohne Desinfektion gesetzt hat: Dafür würde Sie nun zweimal sprühen.
3. Nach der Operation: Die Narben sind nach zwei Wochen noch nicht verheilt, weil Herrn Broichmann die Wunde nur zum Teil genäht hat. Also klafft ein Teil der Wunde offen und es suppt blutig heraus. Sieht man natürlich schlecht. Das bedeutet, dass nachoperiert werden muss, weil die Wundränder neu ausgeschnitten werden müssen, um wieder neu vernäht zu werden.
Zusätzlich ist Dr. Broichmann einer der unfreundlichsten Menschen, die ich je getroffen habe und scheint gerne grössere Operationen als indiziert (notwendig) durchzuführen, da diese abrechnungstechnisch mehr Geld bringen. Andere Hautärzte stanzen Leberflecke heraus, er scheint prinzipiell nur s. g. A1 oder A2-Operationen (mit grösserem) Sicherheitsabstand durchzuführen, weil diese besser vergütet werden.
Ergebnis: Eine Beschwerde bei der Landesärztekammer Wiesbaden.
H. R., Wiesbaden 65185
vom
12.02.2012
1 Stern
So sollten Ärzte nicht mit Patienten umgehen
Meine Wahl für einen Dermatologen zur Krebsvorsarge fiel auf Dr. Broichmann, da er neben der Schulmedizin auch mit Naturheilkunde, u. a. Akupunktur firmiert. Nun war ich zur Untersuchung und kann meine Erfahrung nur als extrem schlecht bezeichnen.
Ein Erstgespräch fand überhaupt nicht statt. Mir wurde keine einzige Frage zu meiner Person, Vorerkrankungen oder ähnliches gestellt. Dagegen wollte Dr. Broichmann wissen, auf welchem Weg ich zu ihm gekommen bin. Ich betonte, dass ich mich wegen der Naturheilkunde für ihn entschieden hätte. Doch dies änderte nichts an seinem Verhalten.
Die Untersuchung war in meinen Augen nicht sehr ausführlich - ich habe bei einer Dermatologin andere Erfahrungen gemacht. Dr. Broichmann wies dafür auf die geplatzten Äderchen im Gesicht hin und bemerkte sogleich, das könne er lasern. Meine Bemerkung, ich sei nicht so eitel, es handele sich ja wohl um ein kosmetisches Problem, ließ er unkomentiert. Ich spürte jedoch sofort, dass er von meiner Einstellung nicht begeistert war - denn an der Krebsvorsorge wird er sicherlich deutlich weniger verdienen als für eine Laserbehandlung.
Der Clou war dann jedoch das Ende der Untersuchung. Mit der knappen Bemerkung: "In einem Jahr zur Kontrolle" verließ er den Behandlungsraum und ließ die Tür, die zum Flur führt, offen, obwohl ich noch in Unterwäsche dastand. Ich war so perplex, dass ich nicht reagieren konnte.
Ich weiß nur eines: Ich werde nicht noch einmal zu diesem Arzt gehen und auch jedem, der mich nach einem Dermatologen fragt, ganz deutlich sagen, zu diesem Arzt sollte man auf keinen Fall gehen.
S. W., Wiesbaden 65201
vom
08.04.2011
2 Sterne
Mehr Schein als Sein
War mit meinem 1jährigen Sohn dort und musste (obwohl privat versichert) über eine Stunde warten. Das finde ich v. a. für Kinder unzumutbar. Wenngleich das Wartezimmer nett war. Anmeldung und Empfang waren auch in Ordnung. Artz extrem unbemüht. Stand mit Kaffee im Sprechzimmer und hat uns zunächst komplett ignoriert. Keine Untersuchung (es ging um einen Hautausschlag am Körperstamm). Nach sehr knappem Gespräch erkläre er uns, dass es Neurodermits sei. Auf die Frage, was ich nun beachten soll, bekam ich stenografische Antwort: nicht zu viel baden und wenn mit einem speziellen badeöl, das war es dann. Korison Creme, wenn es schlimmer wird und Pflegecreme für täglich. Das ist nun zwei Jahre her. Der Ausschlag ist irgendwann dann auch weggegangen. Ob die Diagnose zutrifft, wage ich zu bezweifeln. Wenn war es die untypischste Neurodermitis, die ich gesehen habe. Glücklicherweise ist der Ausschlag nie wieder aufgetreten.
E. K., Wiesbaden 65183
vom
28.03.2008
2 Sterne
Wieder kein Glück mit Dermatologe
Nachdem ich vergangenes Jahr schonmal bei einem Dermatologen war, der mir überhaupt nicht zugesagt hat, da er mir nur etwas "verkaufen" wollte (das kostet soviel, das soviel etc.) wollte ich einen neuen ausprobieren. Also hat es mich in diese Arztpraxis verschlagen, die ich per Internet gefunden habe.
Sie liegt mitten in der Fußgängerzone, was für mich vorteilhaft ist, für andere, die mit dem Auto kommen müssen wohl eher nicht.
Nachdem ich in der modern erscheinenden Praxis von einer Arzthelferin am "Empfang" freundlichen empfangen wurde durfte ich einen kleinen Zettel im Wartezimmer ausfüllen, den ich nach ca. 3 Minuten wieder abgegeben hatte, woraufhin ich direkt ins Behandlungszimmer gehen durfte (da noch sehr positiv überrascht von der kurzen Wartezeit).
Das änderte sich allerdings, nachdem ich im Behandlungszimmer knapp 45 Minuten warten musste (zugegebenermaßen war ich 10-15 Minuten zu früh, also effektiv min. 30 Minuten Wartezeit).
Nach dieser Zeit kamen dann zwei Männer ins Zimmer, wovon der eine direkt das Wort ergreift und mich fragt, was ich wolle => Keine Vorstellung, weder von ihm (ich schätze mal, daß es Dr. Broichmann war), noch von dem anderen Herren, von dem ich bis heute nicht weiß, wer er ist oder was er dort eigentlich zu suchen hatte. Ein Ding der Unmöglichkeit...
Durch die lange Wartezeit ging es auch schwer auf das Ende der Öffnungszeit hin, wodurch ich sehr schnell abgefertigt wurde (ich hoffe zumindest, daß es an der Zeit lag und nicht das normale Verhalten in der Praxis ist...). Ich schilderte kurz was mich interessieren würde, er warf einen kurzen Blick drauf, fing daraufhin an sofort im Computer etwas aufzuschreiben und mir damit etwas zu verschreiben. Die einzige nähere Information dazu war, wie oft ich die Salbe anwenden solle... Ähnlich erging es mir bei den anderen Fragen, mit dem Unterschied, daß er einmal den anderen Herren fragte, was er davon halte, der sah sich das an und murmelte dann kurz etwas, woraufhin der Computer wieder etwas aufnehmen durfte...
Insgesamt erfolgte die Abfertigung dermaßen schnell, es gab keine wirkliche Erklärungen was etwas genau bedeutet und was man dagegen machen kann, so daß ich am Ende noch nicht mal alles gefragt hatte, weil mir das zu blöd war und mich zu sehr an die vorhergehende Erfahrung mit dem anderen Arzt erinnert hat.
Auch Empfehlungen wurden nicht ausführlich begründet aber dafür der Preis genannt, den man dann aus eigener Tasche dafür zahlen dürfte, z.B. für ein Screening (70 Euro)...
Am Ende habe ich das Behandlungszimmer mit einem Papier verlassen, auf dem er ein paar Kreuze gemacht hat und zu dem er gesagt hat, daß ich es vorne abgeben soll (nicht mehr). Am "Empfang" habe ich dann erfahren, daß damit eine Blutuntersuchung auf Allergien gemeint war, die dann auch prompt von der netten Arzthelferin noch schnell durchgeführt wurde (so gut wurde mir noch nie Blut abgenommen, wir wollen ja mal nicht nur schimpfen). Dann wurde ich verabschiedet mit den Worten, daß ich mich eine Woche später telefonisch melden solle, um die Ergebnisse zu erfragen.
Dies habe ich dann auch nach meinem Urlaub getan. Vom "Empfang" wurde ich ins Behandlungszimmer zum Arzt verbunden, der dort abgehoben hat, allerdings ohne ein Wort zu sagen den Hörer zur Seite legte und ihn dort 2-3 Minuten liegen ließ, bevor er sich mit einem "Hallo" meldete, mich fragte, was ich wolle, mir das Ergebnis kurz mitteilte "Keine Allergien" und mich schon wieder abwürgte...
Zusammenfassung: Die Praxis scheint zwar modern eingerichtet zu sein und der Empfang durch die Arzthelferinnen ist auch wirklich nett, allerdings lässt der Umgang des Arztes mit Patienten meiner Meinung nach sehr zu wünschen übrig. Ich kam mir nach einer langen Wartezeit furchtbar schnell abgefertigt vor, ohne vernünftige bzw. ausführlichere Erklärungen, dafür mit Erläuterungen, was wieviel kosten würde. In diese Praxis werde ich daher nicht wieder gehen...
Angela B., Wiesbaden 65205
vom
05.10.2010
3 Sterne
Hier wird auf die Uhr und den Geldbeutel geschaut ! Schade !
Ich war bereits 3fach Enttäuscht.
Beim ersten Besuch war ich mit meiner Tochter zum Lasern da. Dr. B. fertigte uns sehr schnell ab und laserte bei meiner Tochter sogar ohne Beteubung. ... war sehr schmerzhaft. Trotz Private Abrechnung. ..
Beim zweiten Besuch war ich mit meinem Sohn dort, gleiche Behandlung. Auch hier wollte er die Spritze sparen und mutete meinem Sohn (5 Jahre) die Schmerzen zu.
Beim dritten Besuch, ging es um meine Person. Ich hatte einige Hautirretationen im Gesicht und wollte diese Behandeln lassen. Wortlaut: da kann man nichts machen. Aber ich kann für 80 Euro die Leberflecken untersuchen. Als ich es dann bejahte. ... sollte ich mich bis auf den Slip asuziehen. ... dann wurde Dr. B. zum Telefon gerufen. Ich stand über 30 ! Minuten fast ganz nackt im Zimmer und wartete. 3-4 mal ging die Tür auf und andere Patienten wollten in das Behandlungszimmer eintreten.
Nach der halben Stunde, ging dann die Untersuchung binnen 3 Minuten von statten.
Alles zusammen, war Dr. B. immer unter Zeitdruck und ich hatte stets den Eindruck, dass es hier nur ums Geld ging.
Schade, aber es gibt ja noch andere Hautärzte.
Steffen Meiser, Wiesbaden
vom
31.01.2011
4 Sterne
Ich koch nicht mehr im eigenen Saft.
Bei jeder Kleinigkeit habe ich angefangen irre zu schwitzen. Widerliche Sache und echt peinlich – besonders vorm Chef oder wenn du dich für ne tolle Frau interessierst. Aber hey, das ist Vergangenheit. Die Ärzte hier haben mir sowas von geholfen – danke Leute!
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